LR Steinkellner: Straßenmeistereien als Krisenhelfer

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 31.3.2020)

Grenzkontrollen, Transport von Schutzausrüstung und zur Verfügung stellen von Equipment – Straßenmeistereimitarbeiter/innen unterstützen in verschiedensten Funktionen die Bekämpfung der Corona-Pandemie.

 

„Die oberösterreichischen Straßenmeistereien beweisen in Ausnahmesituationen, dass man fest auf Ihre Unterstützung bauen kann. Dieser eindrucksvolle Beweis des Zusammenhalts und der gegenseitiger Unterstützung macht mich stolz“, lobt Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner den engagierten Einsatz der oberösterreichischen Straßenmeistereien.

 

Oberösterreichs Straßenmeistereien leisten in jenen Tagen umfangreiche Unterstützungsdienste. Während bei der Straßenmeisterei Ansfelden bereits eine Corona-Drive-In-Testung eingerichtet wurde, engagieren sich zahlreiche Mitarbeiter der Straßenmeistereien in unterschiedlichen Segmenten um die Corona-Krise bestmöglich zu überstehen.

 

Rund 48 Mitarbeiter/innen unterstützen aktuell die Bezirkshauptmannschaften Rohrbach, Braunau und Schärding. Im Zuge von Grenzkontrollen soll einerseits gewährleistet werden, dass potentielle Wartezeiten auf ein Minimum reduziert werden und andererseits die aktuellen Standards hinsichtlich Dokumentation und Gesundheitschecks effizient eingehalten und abgewickelt werden können. Weiteres wurde seitens den Straßenmeistereien Equipment für das Bundesheer zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um PKWs und Bauwägen um den tatkräftigen Heeressoldat/innen überdachte Aufenthaltsmöglichkeiten und Quartier zu bieten. Darüber hinaus übernehmen die Streckendienste der Straßenmeisterei Transportaufgaben für den Krisenstab. Hierbei werden medizinische Schutzausrüstungen innerhalb des Landes verteilt.

 

„Aktuell lautet die oberste Priorität unser Gesundheitssystem nicht zusätzlich zu belasten und dort wo es möglich ist Unterstützung zu leisten. Die kommenden Wochen werden herausfordernd werden, weshalb jedem bzw. jeder einzelnen Systemunterstützerin großer Dank und Anerkennung gebührt“, so Steinkellner abschließend.