Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 22. bis 29. April 2020

Landeskorrespondenz

Während in den Niederungen die Birke zusehends nur mehr niedrige Belastungen aufweist, hat sich der Schwerpunkt in das Mühlviertel verlagert, mit überwiegend hohen Pollenbelastungen. Die Belastung durch Eschenpollen ist dagegen allgemein rückläufig und überwiegend nur mehr niedrig. Im Zentral- und Donauraum dominiert nun die Eiche. Der Schwerpunt der Buche liegt dagegen im Alpenrandbereich. In den Niederungen kündigen die ersten Pollen von Gräsern die nahende Blüte an. Die herrschende Trockenheit könnte dämpfend wirken. Im Wiesenaspekt blühen vereinzelt auch schon Ampfer und Wegerich.  In Siedlungsgebieten blüht verstärkt die Platane, vereinzelt auch schon die Walnuss. Der steigende Pollenflug von Nadelhölzern, vor allem von Fichte und Tanne, ist zwar auffällig, aber allergisch kaum relevant.

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

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