Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 29. April bis 6. Mai 2020

Landeskorrespondenz

Pollenbelastungen durch die Birke treten nur mehr geringfügig im höheren Mühlviertel und inneralpin auf. Auch die Esche ist weitgehend verblüht. Bei den Laubbäumen dominieren Eiche und Buche.

Der gelbe Pollenniederschlag der Nadelhölzer, vor allem von Fichte und Tanne, ist zwar auffällig, aber allergologisch unbedeutend. Der Beginn der allergisch bedeutsamen Gräserblüte steht bevor. Die Niederschläge einer Kaltfront könnten in Folge außerhalb der besonders trockenen Gebiete des Zentralraums zu einem ersten, wahrscheinlich noch mäßigen, Belastungsschub der Gräser führen. Hinzu tritt vor allem Ampfer. In Siedlungsgebieten hat die Blüte von Walnuss und Rosskastanie eingesetzt, dazu ist lokal Pollen der Platane häufig.

 

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

Nähere Informationen