Landeskorrespondenz
Die aktuelle Coronavirus-Krise macht auch vor den Ferialjobangeboten nicht halt und bringt ganz neue Jobs und Aufgaben für junge Menschen mit sich. Für alle die das Taschengeld aufbessern wollen und dabei auch noch etwas Gutes für unsere regionalen Betriebe tun möchte, hat das JugendService des Landes OÖ einen Tipp parat: Lebensmittelhelfer werden! Oö. Betriebe suchen dringend helfende Hände!
Von Erntearbeiten wie das Erdbeerpflücken über das Setzen von Jungpflanzen bis hin zur Verpackung oder Gemüseverarbeitung gibt es vielfältige Tätigkeiten als Lebensmittelhelfer. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus sucht auf der Plattform www.dielebensmittelhelfer.at verstärkt nach Arbeitskräften für den Lebensmittelbereich, wo aufgrund der derzeitigen Situation Arbeitskräfte fehlen.
Circa 1.500 Euro pro Monat beträgt der kollektivvertragliche Mindestbruttolohn bei einer Vollzeitbeschäftigung. Die Arbeit unter freiem Himmel ist zwar körperlich fordernd aber wertvoll, denn man kann beispielsweise dazu beitragen, die Erdbeerernte zu retten.
Kein Pflichtpraktika möglich?
In manchen Fällen, wie zum Beispiel bei Studentinnen und Student der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, kann die Zeit als Lebensmittelhelfer als Praktikum angerechnet werden. Das ist allerdings mit dem jeweiligen Studienservice, der Schule beziehungsweise dem Rektorat zu klären.
Es lohnt sich, in der Ferialjobbörse des JugendService OÖ unter www.jugendservice.at/jobs vorbeizuschauen. Dort warten neben Ferial-, Nebenjobs und Pflichtpraktika auch Infos und Tipps zum Jobben auf Interessierte.
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