Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 25.5.2020)
Mit 18. Mai starteten 121.000 Schülerinnen und Schüler wieder in die Schulen. „Wir haben viel Positives nach diesem ‚zweiten Schulstart‘ erfahren. Alle – von den Eltern über die Kinder bis hin zur Schulleitung – haben an einem Strang gezogen. Nur so war ein reibungsloser Start möglich. Die Anspannung vor dem ersten Schultag war auf allen Seiten spürbar groß. Umso mehr freut es uns, nach einer Woche Schule sagen zu können, dass der Start überall diszipliniert und grundsätzlich problemlos verlief“, sind sich Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer einig.
In den Tagen vor dem Schulbeginn hatten alle Schulen neben dem Distance Learning zahlreiche Vorbereitungen für einen reibungslosen Start zu treffen. Entsprechend der vom Ministerium vorgegebenen Maßnahmen teilten die Schulen ihre Klassen in jeweils zwei Gruppen auf.
„Die Schulen haben hier frei zwischen einem geblockten Unterricht oder dem Reißverschlusssystem entscheiden können. Dabei waren sie angehalten, auf Geschwisterkinder so weit wie möglich Rücksicht zu nehmen. An den sogenannten Hausübungstagen steht aber bei Bedarf Schülerinnen und Schülern weiterhin ein Betreuungsangebot durch Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung“, so Haberlander und Klampfer.
Mehr als 60 Prozent der Schulen haben sich für das Reißverschlusssystem entschieden. Weitere 30 Prozent aller Schulen wenden die geblockte Variante an. Bei etwas weniger als 10 Prozent findet keine Teilung der Klassen statt, da diese nur wenige Schülerinnen und Schüler haben.