Trotz historischem Wirtschaftsabschwung: Bestmögliches Rating für das Land Oberösterreich bestätigt – Ausblick weiter stabil

Landeskorrespondenz

Land behält trotz Krise Top-Rating

Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S & P) hat das Rating des Landes Oberösterreich trotz Corona-Krise mit der Bestnote AA+ bestätigt. „Gerade jetzt, wo die Herausforderungen groß und schwer sind, ist das Vertrauen in den Standort und in die Finanzpolitik eine wichtige Voraussetzung, damit nach der Krise wieder stark wird“, betont LH Mag. Stelzer.

Kompass mit einer Nadel, die auf Besser deutet

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LH Stelzer: „Vertrauen in den Standort wichtig, damit Oberösterreich wieder stark wird und um Arbeitsplätze zu sichern.“

 

Die Internationale Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat das Rating des Landes Oberösterreich mit der Bestnote AA+ bestätigt. Auch den Ausblick betrachtet S&P weiterhin stabil. Oberösterreich ist damit neben Tirol und Vorarlberg eines jener drei Bundesländer, das mit dem bestmöglichen Rating von S & P bewertet ist. Das Rating des Bundes ist ebenso mit AA+ bewertet, somit kann auch kein Bundesland ein höheres Rating erreichen. „Gerade jetzt, wo die Herausforderungen groß und schwer sind, ist das Vertrauen in den Standort Oberösterreich und in die Finanzpolitik  eine wichtige Voraussetzung, damit Oberösterreich nach der Krise wieder stark wird“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

 

Die Ratingagentur S&P rechnet zwar auch für Oberösterreich mit COVID-19 bedingten Mehrausgaben bzw. Mindereinnahmen und geht daher davon aus, dass Oberösterreich den Konsolidierungskurs der letzten Jahre zeitlich befristet – für zwei Jahre – verlassen muss. Oberösterreich habe aber gut vorgesorgt. Auch hinsichtlich der bevorstehenden Steuerreform und dem Finanzausgleich sieht S&P Oberösterreich gut gerüstet, vor allem im Vergleich mit anderen Ländern.

 

Den stabilen Ausblick begründet S&P mit der Annahme, dass Oberösterreich auf die wirtschaftliche Rezession gut vorbereitet sei und keine wesentliche Neuverschuldung eingehen müsse. Ein Downgrade droht, wenn man mittelfristig den Konsolidierungskurs verlassen würde.

 

„Wir haben in guten Zeiten finanziell vorgesorgt, um in schlechten Zeiten die Menschen besser unterstützen zu können und Arbeitsplätze zu sichern. Das tun wir jetzt vor allem mit unserem 580 Millionen Euro schweren -Paket“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und betont: „Solide Finanzen sind weiterhin die Voraussetzung für einen starken und erfolgreichen Arbeits- und Wirtschaftsstandort. Diesem Grundsatz werde ich treu bleiben.“