Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 27.5.2020)
Bei der Prüfung der Abteilung Wohnbauförderung durch den Landesrechnungshof im Jahr 2019 wurde der Abteilung bereits ein gutes Zeugnis ausgestellt. Lediglich sechs Verbesserungsvorschläge wurden seitens des Landesrechnungshofes eingebracht. Ein Teil der Vorschläge war schon zur Zeit der Prüfung in Umsetzung, andere Kritikpunkte wurden konsequent erledigt.
Die kürzlich erfolgte Folgeprüfung ergab, dass die Empfehlungen sehr gut umgesetzt wurden und bestätigt abermals die Effizienz der Leistungen der Abteilung Wohnbauförderung.
„Schon der Bericht 2019 zeigte, dass die Wohnbauförderung in Oberösterreich gut aufgestellt ist. Die Wohnbaupolitik Oberösterreichs gewährleistet leistbares Wohnen. Genau das bestätigte auch der Rechnungshof in seinem Bericht ganz klar. Die Wohnkosten sind im Bundesländervergleich insgesamt moderat. Gleichzeitig ist der finanzielle Aufwand zwischen gemeinnützigem und privatem Mietsektor auffallend gering. Das liegt unter anderem an Oberösterreichs Top-Bauleistung. Seit 2012 ist unser Bundesland im Vergleich jenes mit der höchsten Neubautätigkeit. Die Optimierungsvorschläge des Landesrechnungshofes wurden natürlich genau evaluiert“, ist Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner erfreut und unterstreicht nochmals die wichtige Rolle des Landesrechnungshofes: „Dass der Landesrechnungshof 2019 auch kritische Worte gewählt hat, ist zu begrüßen, denn nur eine unabhängige, objektive und genaue Prüfung zeigt Verbesserungspotentiale auf. Wir haben diese Empfehlungen ernst genommen und mit der Umsetzung die Wohnbauförderung noch ein Stück effizienter aufgestellt“, so Landeshauptmann-Stv. Dr. Haimbuchner abschließend.