Landeskorrespondenz
„Das Angebot der Hebammensprechstunde ist ein wichtiges Kooperationsprojekt im primärpräventiven Bereich, das vom Land Oberösterreich gerne unterstützt wird und von dem ich auch persönlich überzeugt bin“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. Zur Mitfinanzierung des Projektes „Hebammensprechstunde“ stellt das Land OÖ daher für 2019 eine finanzielle Beihilfe von rund 4.700 Euro zur Verfügung.
„Werdende und junge Mütter und Eltern benötigen jegliche Unterstützung, welche die Bindung zu ihrem Baby festigt, ihre Handlungsfähigkeit erhöht sowie ihre elterlichen Ressourcen stärkt. Das Wohlergehen der Eltern bedingt das Wohlergehen der Kinder. Zudem sind eine gesunde frühkindliche Entwicklung sowie eine sichere Bindung essentiell für (psychische) Gesundheit und Erfolg in Kindheit, Jugend und über die ganze Lebensspanne hinweg“, so Gesundheitsreferentin Haberlander.
„Einer etwaigen Überforderung im Umgang mit dem Säugling soll möglichst zeitnah und zielgruppengerecht begegnet werden. Die Hebammensprechstunde hat sich dabei bereits sehr gut bewährt – als einfach zu erreichendes und niederschwelliges Gesprächsangebot“, freut sich Haberlander.
Die Hebammensprechstunde ist ein Gesprächsangebot, das unkompliziert, kostenlos und vertraulich in Anspruch genommen werden kann. Jeden Montag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr beantwortet eine Hebamme unter der Nummer 142 telefonisch alle Fragen zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen, Pflege und Ernährung des Säuglings. Dazu kooperiert die „TelefonSeelsorge OÖ – Notruf 142“ mit dem Österreichischen Hebammengremium (ÖHG), Landesgeschäftsstelle OÖ.