Landeskorrespondenz
Land OÖ arbeitet bereits an Arbeitsstiftungsmodellen, um Initiative des Bundes bestmöglich zu ergänzen.
(Presseaussendung vom 21.6.2020)
„Momentan ist der Trend am Arbeitsmarkt gut. Wir dürfen uns aber trotz dieser positiven Entwicklung auch nicht davon täuschen lassen, dass aktuell noch sehr viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in Kurzarbeit arbeiten. Im Herbst, wenn das Modell der Kurzarbeit ausläuft, können wir die Situation am Arbeitsmarkt endgültig beurteilen. Und da müssen wir auf alle Szenarien vorbereitet sein, wenn wir um jeden Job kämpfen wollen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
Sowohl die Bundesregierung als auch die oberösterreichische Landesregierung, würden alles unternehmen, damit arbeitslose Menschen rasch wieder einen Job finden. Arbeitsstiftungen mit ihren Um- und Ausbildungsmöglichkeiten seien ein bewährtes Instrument, betonen der Landeshauptmann und der Landesrat und ergänzen: „Wir haben als ersten Schritt bereits ein 580 Millionen Euro Oberösterreich-Paket für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geschnürt. Unser Ziel ist, dass der oberösterreichische Arbeits- und Wirtschaftsstandort wieder stark wird und unser Land gestärkt aus der Krise kommt. Daher arbeiten wir bereits an Arbeitsstiftungsmodellen, um die Initiative des Bundes bestmöglich zu ergänzen.“