Landeskorrespondenz
Wirtschafts- und Forschung-Landesrat Markus Achleitner: „1 Mio. Euro vom Land für neues Verwaltungssystem der Fachhochschule OÖ für noch besseres Service – zusätzliche Bundesförderung für weitere Digitalisierung“
(Presseaussendung vom 24.6.2020)
Das erfolgreiche Wachstum der Fachhochschule Oberösterreich in den vergangenen 25 Jahren stellt Service und Verwaltung vor Herausforderungen: Deshalb investiert das Land Oberösterreich in den kommenden vier Jahren eine Million Euro in ein neues, umfassendes Verwaltungssystem. „Mit diesem neuen Enterprise Ressource Planning (ERP)-System werden die Effizienz und die Kundenorientierung der FH OÖ noch mehr gesteigert und auch schon auf ein weiteres Wachstum ausgerichtet“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
Das neue System bringt nach der Corona-bedingen Umstellung auf digitale Lehre einen weiteren Digitalisierungsschub. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro. Eine Million Euro davon trägt das Land Oberösterreich im Rahmen von vier Raten, die ersten beiden Raten in der Höhe von insgesamt 800.000 Euro wurden nun von der Oö. Landesregierung genehmigt.
Durch das neue System wird eine digitale Verwaltung aus einem Guss möglich: Anlagenbuchhaltung, Investitionsplanung, Controlling, Kostenrechnung, Personalverrechnung und Zeiterfassung, Finanzbuchhaltung, Beschaffung, Schulungsabwicklung und Konferenzmanagement werden dadurch koordiniert und abgestimmt möglich. „Die FH Oberösterreich und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben gerade in den vergangenen Monaten durch die Umstellung auf Online-Lehre Enormes geleistet. Umso wichtiger ist, dass es jetzt auch auf Verwaltungsebene eine noch weitere Professionalisierung gibt“, unterstreicht Landesrat Achleitner.
Fast eine halbe Million Euro zusätzlich vom Bund für Digitalisierungsschub
Darüber hinaus erhält die FH OÖ durch zusätzliche Mittel des Wissenschaftsministeriums nun noch einen weiteren Digitalisierungsschub: „Die FH OÖ erhält fast eine halbe Million Euro zusätzlich und damit rund ein Fünftel der 2,5 Mio. Euro an Zusatzmittel des Wissenschaftsministeriums für Digitalisierungsmaßnahmen. Diese Zusatzfinanzierung ist ein wichtiges Signal von Wissenschaftsminister Faßmann in Richtung Digitalisierung des Hochschulwesens. Die Digitalisierung der Lehre und der Kommunikation wird auch nach dieser Krise nicht mehr von der Agenda verschwinden, sondern massiv weiter vorangetrieben werden. Die FH OÖ erfüllt eine wichtige Funktion sowohl bei der angewandten Forschung als auch der Ausbildung von Fachkräften für die heimische Wirtschaft. Diese weitere Stärkung der FH OÖ bedeutet daher auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich“, unterstreicht Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
