Landeskorrespondenz
LR Klinger: Sommertour in Freibädern und Badeseen zur Steigerung der Badesicherheit
Bevölkerung soll auf Gefahren sensibilisiert werden</span>
"Die Corona-Krise stellt uns alle vor enorme Herausforderungen und schränkt uns auch in unseren Freizeit- und Urlaubsplanungen ein. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist daher ein Urlaub im eigenen Land eine gute Alternative geworden und sie wollen die Badesaison in unserer Heimat genießen. Doch auch hier gilt es – zusätzlich zu den gültigen Corona-Bestimmungen – einige wichtige Dinge für die Badesicherheit zu beachten.
Um das Verständnis innerhalb der Bevölkerung dafür zu erhöhen, werden wir mit Partnern in einer Sommertour auf die Badesicherheit hinweisen. Ziel ist es, an den unterschiedlichsten Badeorten in Oberösterreich das Verständnis für die Badesicherheit zu erhöhen“, erklärt Sicherheits-Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger und rät zur Achtsamkeit und Einhaltung einfacher Regeln, um sicher durch die Badesaison zu kommen.
Damit einem unbeschadeten Badesommer nichts im Wege steht gibt es unterschiedliche Tipps, die leicht eingehalten werden können – egal ob im eigenen Pool, oder an öffentlichen Badeplätzen. Wichtige Tipps für die Badesicherheit sind unter anderem:
- Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen:
Grundsätzlich sollten Eltern ihre Kleinkinder oder Kinder nie unbeaufsichtigt in Pool- oder Gewässernähe lassen. Vorbereitung und vor allem Achtsamkeit sind hier besonders wichtig, um Gefahren vorzubeugen oder frühzeitig zu erkennen. - Selbstüberschätzung vermeiden:
Gerade in offenen Gewässern ist es auf jeden Fall ratsam, sich nicht zu überschätzen und auf seinen Körper zu „hören“. Vielen Menschen machen die meist kälteren Temperaturen der Seen zu schaffen. Auch hier ist es wichtig, seinen Körper nicht zu überanstrengen. Oftmals werden auch die Distanzen, die man beim Schwimmen zurücklegt, unterschätzt. Je weiter man hinausschwimmt, desto länger ist auch der Rückweg, das gilt es zu beachten. - Vorsicht beim Springen:
Wichtig ist, nicht in das Wasser zu springen, wenn man nicht weiß wie tief das Wasser tatsächlich ist bzw. welchen Untergrund das Wasser hat.
„Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die dazu beitragen, dass Unfälle vermieden werden können. Sollte es dennoch einmal zu einem Badeunfall kommen, sollte zumindest jeder in der Lage sein, die Rettungskette in Gang zu setzen. Gerade bei Badeunfällen zählt oftmals jede Sekunde. Hier ist es wichtig zu wissen, wie man einen Notruf richtig absetzt und gegebenenfalls wie bzw. ob man selbst helfen kann, bis die Rettungskräfte eingetroffen sind“, so Klinger abschließend.