Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 10.7.2020)
Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner zum Ferienbeginn: „Urlaubsentscheidungen kurzfristiger denn je – Buchungslage in Oberösterreich sehr unterschiedlich“
„Der Sommertourismus in Oberösterreich wird heuer anders und vor allem von Zuversicht und Vorsicht geprägt sein. Es zeigt sich, dass in diesem Sommer die Urlaubsentscheidungen kurzfristiger denn je gefällt werden und noch stärker an den persönlichen Bedürfnissen der Gäste orientiert sind. Das ergibt eine sehr unterschiedliche Buchungslage in Oberösterreich, wobei die Erwartungshaltung für die Ferienmonate trotz der aktuellen Einschränkungen grundsätzlich überwiegend positiv ist“, stellt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner zum heutigen Ferienbeginn in Oberösterreich fest.
„Oberösterreich kommt besonders zugute, dass wir immer schon einen hohen Anteil an einheimischen Gästen hatten, sogar mehr als die Hälfte unserer Urlauber/innen sind schon bisher aus Oberösterreich oder aus anderen Bundesländern gekommen. In einigen Regionen wie zum Beispiel dem Salzkammergut wird heuer mit einem ähnlich hohen oder sogar einem höheren Anteil an Gästen aus Oberösterreich gerechnet. Ziel ist es jedenfalls, diese Gäste zum Wiederkehrern bzw. Stammgästen zu machen sowie Ausflügler zu Urlaubsgästen“, betont Landesrat Achleitner. Wobei es in der Region Dachstein-Salzkammergut auch bei den Gästen aus den Nachbarländern Deutschland und Tschechien eine erfreuliche Buchungslage gibt.
„Viele Urlaubssuchende entscheiden sich kurzfristiger denn je für eine Reise. Mit kreativen Angeboten wie etwa ‚Pyhrn-Priel schafft Freiräume‘, wo sich 16 Tourismusbetriebe mit neuen Standards in Sachen Sicherheit und Service zusammengetan haben oder der kostenlosen DONAU-Card 2020 oder einem speziellen ‚Sommerfrische Package‘ im Salzkammergut punkten diese Urlaubsregionen“, hebt Landesrat Achleitner hervor.
„Grundsätzlich zeigen sich bei den Buchungen aktuell große Unterschiede, Urlaubsentscheidungen orientieren sich noch stärker an den persönlichen Bedürfnissen der Gäste. Regionen mit der Kombination Berge und Seen sind begehrte Alternativen zum Urlaub am Meer und die Betriebe dort sind sehr gut gebucht. Abgeschiedenheit, Nähe zur Natur, Ruhe, Freiräume und Genuss stehen hier im Vordergrund. In der Donauregion Oberösterreich beispielsweise sind Unterkünfte in Verbindung mit Ausflugszielen wie etwa dem Baumkronenweg oder das Naturresort IKUNA bereits sehr gut nachgefragt“, erklärt Landesrat Achleitner.
„Unseren Gästen und auch der einheimischen Bevölkerung bietet Oberösterreich eine Vielzahl an Urlaubs- und Erholungsmöglichkeiten. Alleine das Land OÖ bietet an den einheimischen Seen öffentliche Badeplätze mit einer Gesamtfläche von 1,1 Millionen Quadratmetern. Auch die Bundesforste betreiben in Oberösterreich 27 öffentliche und frei zugängliche Naturbadeplätze mit einer Gesamtfläche von weiteren 110.000 Quadratmetern. Damit liegen mehr als die Hälfte der bundesweit 44 Naturbadeplätze der Bundesforste in Oberösterreich. Dazu kommen noch zusätzliche öffentliche Flächen an den Seen, die von Oberösterreichs Gemeinden angeboten werden“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner.
„Die heurige Sommerurlaubs-Saison wird von Zuversicht und Vorsicht geprägt sein. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Unternehmerinnen und Unternehmern in der heimischen Tourismusbranche für das bisherige Mittragen der Corona-Schutzmaßnahmen und ersuche darum, diese auch weiterhin mitzutragen“, so Landesrat Achleitner. „Insbesondere appelliere ich an Unternehmen und Gäste, die freiwillige Gästeregistrierung zu nutzen, denn sie leistet einen wichtigen Beitrag, um beim Auftreten eines Corona-Falles rasch mögliche Kontaktpersonen zu finden“, betont Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner.