Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner: So viel regeln wie nötig und so wenig wie möglich

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 13.7.2020)

Novelle der Oö. Bautechnikverordnung beschlossen

Das Motto der OIB-Richtlinien war und ist „So viel regeln wie nötig und so wenig wie möglich“. Bei der diesmaligen Überarbeitung standen Klarstellungen sowie die Minimierung von Doppelgleisigkeiten im Mittelpunkt. Die Überarbeitung der Richtlinien erfolgte in bewährter Weise unter Federführung des Österreichischen Institutes für Bautechnik sowie unter intensiver Einbindung verschiedenster Interessenvertretungen. Die in dieser Verordnung enthaltenen Regelungen bringen keine finanziellen Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger im Allgemeinen und für Wirtschaftstreibende im Besonderen mit sich. Im Gegenteil, die mit der Umsetzung der neuen OIB-Richtlinien vorgesehenen Klarstellungen und Erleichterungen werden einen Beitrag zu Kosteneinsparungen leisten.
Konkret stehen Vereinfachungen im Brandschutz, die Stärkung der Leitungsinfrastruktur für Ladestationen und die Umsetzung der Gebäuderichtlinie hinsichtlich der Gesamtenergieeffizienz im Fokus der Novelle.

„Ziel der OIB-Richtlinien war und ist es, Regeln so zu fassen, dass sie sinnvoll und anwendbar sind. Wir setzen das um, was wir benötigen um eine übersichtliche Normenlandschaft ohne Doppelgleisigkeiten und unnötige Kostentreiber zu schaffen. Mit der heute beschlossenen Novelle haben wir einen weiteren Schritt in diese Richtung gesetzt. Wir haben Klarstellungen und Erleichterungen ohne zusätzliche finanzielle Belastungen für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher festgeschrieben und mit einem Mehr an Ladestationen und der Umsetzung der Gebäuderichtlinie einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz geleistet,“ zeigt sich Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner zufrieden mit der Novelle.