Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 14.7.2020)
Durchgeführte LKW-Schwerpunktkontrollen auf der B156, B147 und L505 zeigen die Wirksamkeit des koordinierten Fahrverbotes zwischen den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich auf.
Nach intensiven Verhandlungen konnten die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg eine gemeinsame Lösung für die Transitproblematik auf der B 156 Lamprechtshausener Straße, der B147/B1 Braunauer Straße/Wiener Straße und der L505/L101 Mattseer Landesstraße erarbeiten.
Um Mautflüchtige Transporte zu unterbinden, gelten seit 1. Juni auf genannten Landesstraßen LKW-Fahrverbote. "Die Nutzung von parallel verlaufenden Bundes- oder Landesstraßen zur Einsparung von Maut ist verboten und wird nicht akzeptiert. Lediglich Fahrten im Ziel- und/oder Quellverkehr sind ausgenommen", betont Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
In den Zeiträumen der Kalenderwochen 25, 26 und 27 wurden Schwerpunktkontrollen auf der B156, der B147 sowie der L505 durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 432 LKW´s kontrolliert und sechs Anzeigen erstattet. Rund 1,39% der kontrollierten LKW´s missachteten somit die gültigen Regulierungen.
„Die ersten Ergebnisse der durchgeführten Schwerpunktkontrollen zeigen eindeutig, dass die gesetzten Maßnahmen Wirkung zeigen“, so Steinkellner abschließend.