Landeskorrespondenz
Nach den Anstiegen im Juni 2020 wurde bei allen Grundwasserleitmessstellen des Hydrographischen Dienstes OÖ im Monatsdurchschnitt abermals ein steigender Trend gegenüber dem Vormonat festgestellt. Die Niederschläge im Mai und Juni sorgen bei den großen Grundwasserporengebieten für leichte bis starke Anstiege der Grundwasserspiegellagen. Die durchschnittlichen Monatswerte lagen im Vöcklagebiet und im Nördlichen Machland über dem langjährigen Mittel, im Inngebiet und dem Eferdinger Becken leicht unter dem langjährigen Mittel. Im Linzer Feld und im Bereich der Welser Heide lagen die Werte unter dem langjährigen Mittel, näherten sich diesen jedoch weiter an.
„Die Grundwasserpegel in Oberösterreich sind nach den erfreulichen Zahlen vom Juni abermals gestiegen. In zwei Gebieten lagen die Werte sogar über dem langjährigen Mittel und an allen anderen Messstellen nähern sich die Werte auch an. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Die Wasserversorgung ist also gesichert“, stellt Landesrat Ing. Wolfgang Klingererfreut fest.
Der Juli 2020 lag oberösterreichweit mit +1,0 °C über dem langjährigen Temperaturmittel des Julis der Klimavergleichsperiode. Die Niederschlagsmonatssummen entsprachen im Juli 2020 im Oberösterreichschnitt mit 95 Prozent knapp der Normalzahl. Der Juli war somit ein annähernd durchschnittlicher Niederschlagsmonat.
Nähere Informationen