Landeskorrespondenz
170.000 Stück Einweg-Masken und 1.200 waschbare Masken
(Presseaussendung vom 18.9.2020)
Viele Pädagoginnen und Pädagogen, aber auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler, haben in den vergangenen Tagen ihre Sorge und zugleich den Wünsch geäußert, dass auch an den Schulen Masken vorhanden sind. Derzeit könnten Kinder und Jugendliche, die ihre Mund-Nasen-Schutzmaske daheim vergessen, nicht am Unterricht teilnehmen.
„Kinder und Jugendliche, Väter und Mütter, Lehrerinnen und Lehrer, sie alle haben unsichere und schwierige Monate hinter sich. Uns alle eint aber ein Ziel, die beste Ausbildung für die Schülerinnen und Schüler, auch – und gerade – unter schwierigen Bedingungen. Wir nehmen die Sorgen und Wünsche der Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen ernst und eine zuhause vergessene Maske soll kein Grund sein, weshalb eine Schülerin, ein Schüler nicht am Unterricht teilnehmen kann. Daher haben wir ein Notkontingent an 170.000 Stück Einweg-Masken für die Pflichtschulen in Oberösterreich bestellt. Zusätzlich erhalten alle neu angestellten Pädagoginnen und Pädagogen per Post zwei waschbare Mund-Nasenschutzmasken. Diese dienen zum Schutz der Gesundheit unserer Lehrkräfte, Kinder und Jugendlichen sowie all ihrer Angehörigen. Denn das Virus wird uns noch längere Zeit begleiten, das Tragen der Maske, das Lüften, Abstandhalten sowie das Händewaschen und -desinfizieren müssen Teil des Schulalltags sein“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Die Einweg-Masken werden im Laufe dieser Woche an die Schulstandorte verteilt. Den Neulehrerinnen und Neulehrer werden ihre waschbaren Masken per Post zugesandt.
Besonderer Schutz für die Pädagoginnen und Pädagogen an den Sonderschulen
„Es ist mir bewusst, dass die Pädagoginnen und Pädagogen an den Sonderschulstandorten einen noch besseren Schutz benötigen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jede ASO-Pädagogin, jeden ASO-Pädagogen mit einem Faceshield auszustatten sowie ein Kontingent von knapp 6.100 FFP2-Masken an die 26 Sonderschulstandorte in Oberösterreich zu verteilen“, erklärt die LH-Stellvertreterin. „Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen an den Sonderschulen erfordert viel Nähe. Hier gilt besondere Vorsicht. Daher war es mir ein Anliegen, diese Pädagoginnen und Pädagogen mit den Faceshields und Masken auszustatten.“