Landeskorrespondenz
320.000 Euro werden in Steinschlagschutzbauwerke investiert.
(Presseaussendung vom 21.9.2020)
Auf der B 115 Eisenstraße weisen einige Hangböschungen eine hohe Steinschlaggefahr auf. Dies bestätigt auch ein geologisch-geotechnisches Gutachten. Aufgrund dieser Gefahren werden bereits seit letztem Jahr neue Steinschlagschutzbauten errichtet, um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Mit dem heute begonnen Baulos KE-Steinhuber Teil 2 werden zwei weitere Hangbereiche mit Seilsperren gesichert. Hierfür werden rund 320.00 Euro investiert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Dezember dieses Jahres andauern. Teilweise ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Im Zuge der Baumaßnahmen kommt es zu Anhaltungen des Verkehrs. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können auf der gegenüberliegenden Ennsseite den Ennstalradweg R7 ungehindert nutzen.
„Die massiven und rund vier Meter hohen Seilsperren sollen das Herabstürzen von Gesteinsmaterial auf die Fahrbahn ausschließen und die sichere Fahrt auf der Straße gewährleisten. Diese bautechnischen Maßnahmen dienen somit dem Schutz und der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.