Landesrat Achleitner: „Neuer Loxone-Campus“ ist Jahrhundertprojekt für Mühlviertel – Startschuss für 55 Mio-Euro-Investitionsprojekt

Landeskorrespondenz


Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei Spatenstich in Kollerschlag: „Loxone-Projekt schafft 300 Arbeitsplätze und hat große Bedeutung für die Region und den Standort

(Presseaussendung vom 16.10.2020)

Die Errichtung des neuen Loxone-Campus in Kollerschlag ist ein Jahrhundertprojekt für das Mühlviertel: Es werden 55 Mio. Euro investiert und 300 neue Arbeitsplätze geschaffen, Darüber hinaus ist das neue Hotel auch ein wichtiger touristischer Impuls, weil es zusätzliche Bettenkapazitäten bringt. Das Projekt fügt sich auch optimal in die Landschaft ein und ist somit auch aus Raumordnungssicht ein Gewinn“, unterstrich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen des heutigen Spatenstichs mit den Loxone-Gründern Thomas Moser und Martin Öller sowie Loxone-CEO Rüdiger Keinberger in Kollerschlag.

„Ein derart großes Investitionsprojekt trotz der aktuell schwierigen Zeiten, für das der Smart Home-Spezialist Loxone dezentral im Mühlviertel 55 Millionen Euro investiert, ist ein wichtiges Signal nicht nur für die Region, sondern darüber hinaus für den gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Loxone ist ein ‚Hidden Champion‘ und ein Paradebeispiel dafür, wie heimische Betriebe die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und dabei mit Innovationskraft, Weitsicht und Mut bis zur Weltmarktspitze vorstoßen“, so Landesrat Achleitner weiters. „Mit seinem neuen Loxone Campus gibt das Unternehmen nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort ab, sondern setzt auch wichtige Impulse durch Aufträge an die regionale Wirtschaft und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen. Das bringt zusätzliche Wertschöpfung und noch mehr Lebensqualität in die Region“, unterstrich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen des Spatenstichs. 

Spatenstich für den Loxone Campus: Heiße Bauphase hat begonnen

In Kollerschlag wurde heute der erste Spatenstich für den Loxone Campus zelebriert. Loxone, Spezialist für intelligente Gebäudeautomatisierung, baut ab sofort für 55 Millionen Euro auf knapp acht Hektar ein einzigartig intelligentes Gebäude-Ensemble aus Hotel, Büro, Logistik- sowie Schulungszentrum, das sich architektonisch perfekt in die Landschaft einbettet. Die geplante Fertigstellung des Loxone Campus ist im ersten Quartal 2023.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt in die heiße Bauphase des Loxone Campus eingetreten sind“, so Martin Öller, Gründer von Loxone: „Wir bauen mit dem Loxone Campus nichts weniger als das Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation im Herzen Europas für alle Interessierten - vom Hausbauer über den ausführenden Partner bis zum Planer und Architekten. Ein zentrales Thema des Campus ist die Schulung, Weiterbildung und insbesondere die Inspiration. Hier entsteht für unsere Gäste, Partner und Mitarbeiter aus der ganzen Welt ein besonderer Ort, der dazu einlädt, die ganze Vielfalt der intelligenten Gebäudeautomation zu entdecken und zu erleben. Das Gebäude-Ensemble wird architektonisch in die umgebende Landschaft eingebettet sein. Wie schon beim Bau unseres Basecamps ist auch der Loxone Campus ein Leuchtturm, der zeigen soll, wie das Arbeiten und Leben der Zukunft aussehen kann und wird.”

Thomas Moser, Gründer von Loxone, unterstreicht: „Unser Leitsatz Create Automation wird hier erlebbar sein. So bieten wir hier zum Beispiel nach Fertigstellung unseren Gästen eine Unterkunft in dem modernsten, intelligentesten Seminarhotel Europas. Und gegenüber unseren Mitarbeitern erfüllen wir hier abermals unser Versprechen, den ‚Best workplace für performers‘ zu bieten. Denn hier entstehen im wunderbaren ländlichen Raum, wo andere gerne Urlaub machen, hochmoderne Arbeitsplätze.“ 

Eingebettet in die Landschaft

Marcel Amrhein, Architekt des ARKD Linz, der den Campus auf Basis der Kundenvision entworfen hat, erläutert den geplanten Bau: „Die architektonische Besonderheit des Campus ist, dass wir das Gebäude als Auffaltung der landschaftlichen Grünfläche kreieren und gestalten durften. Die einzelnen Gebäudeteile entwickeln sich aus der Landschaft heraus und fließen als Auffaltungen wieder in das Gelände ein. Übrigens: Das Achsraster und die Gebäudeform leitet sich ursprünglich aus den Dreiecksformen der Oberfläche des Miniservers ab, der die zentrale Schaltstelle jeder intelligenten Gebäudeautomation von Loxone ist.“
 

 

Bilder zum Download

Landesrat Markus Achleitner, Martin Öller, Thomas Moser und Rüdiger Keinberger mit Spaten. Vor ihnen eine Erdgrube mit einem jungen Baum Quelle: Land /Lisa Schaffner, Verwendung mit Quellenangabe (1,42 MB).

Bildtext: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner beim Spatenstich mit den Loxone-Gründern Martin Öller und Thomas Moser sowie Loxone-CEO Rüdiger Keinberger in Kollerschlag.

Landesrat Markus Achleitner mit Martin Öller an Stehtischen Quelle: Land /Lisa Schaffner, Verwendung mit Quellenangabe (0,96 MB).

Bildtext: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner mit Martin Öller, einer der beiden Loxone-Gründer