Landeskorrespondenz
Öffentliche Verkehrsmittel des OÖVV bleiben in vollem Leistungsumfang bestehen und verkehren im Normalfahrplan
(Presseaussendung vom 4.11.2020)
„Ein stabiler, verlässlicher und qualitätsbeständiger öffentlicher Verkehr ist der Garant für zahlreiche Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sicher von A nach B zu gelangen. Das soll sich auch in Zeiten des zweiten Lockdown nicht ändern“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Die regionalen Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel in Oberösterreich stehen auch während des zweiten Lockdown bis auf weiteres uneingeschränkt zur Verfügung. Bei allen Regionalbussen, Nah- und Regionalverkehrszügen, Lokalbahnen und Stadtverkehren steht den Fahrgästen somit nach wie vor das volle Fahrplanangebot zur Verfügung. Denn Schülerinnen und Schüler, Pendlerinnen und Pendler und alle weitern Fahrgäste sind auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Darüber hinaus gibt es auch während der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen Personengruppen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem Arbeitsort oder von dort nachhause gelangen wollen. Damit die Fahrgäste auch in den nächsten Wochen die ihnen bekannten Verbindungen uneingeschränkt nutzen können, wird der gesamte öffentliche Nahverkehr in Oberösterreich nach „Normalfahrplan“ unterwegs sein. Die einzige Ausnahme bildet die Linie 563 im Raum Vöcklabruck. Hierbei handelt es sich um den sogenannten „Nachtschwärmer“. Diese Linie existiert ausschließlich für den nächtlichen Freizeitverkehr, der aufgrund der Ausgangsbeschränkungen komplett wegfallen wird.
Um potentielle soziale Kontakte auch im ÖV bestmöglich zu reduzieren, ersucht der OÖ Verkehrsverbund alle Personen, die nicht unbedingt während der Stoßzeiten mit den Öffis fahren müssen, auf frühere oder spätere Zeiten auszuweichen. Um auch beim Fahrkartenverkauf sozialen Kontakt möglichst zu vermeiden, können Fahrkarten bereits vor Fahrtantritt online z.B. mit der OÖVV INFO App oder an Fahrkartenautomaten gekauft werden.
„Die Menschen in unserem Land sind aktuell sehr gefordert und täglich neuen Herausforderungen ausgesetzt, welche die Corona-Pandemie mit sich bringt. All jene die durch das Virus Herausforderungen zu meistern haben, bspw. außerhalb der Normalzeit fleißig und hart arbeiten, sollen nicht noch zusätzliche Belastungen durch eingeschränkte Verkehrsverbindungen erfahren müssen. In diesen unübersichtlichen Zeiten gilt es, ein wichtiges Zeichen der Beständigkeit zu setzten. Auch wenn viele Fahrgäste in diesen Tagen das Auto bevorzugen, steht der öffentliche Verkehr genau hierfür – Beständigkeit, Verlässlichkeit und Stabilität“, so Steinkellner abschließend.
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Bildtext: Der ÖV steht für Beständigkeit, Verlässlichkeit und Stabilität
Quelle: OÖVV, Verwendung mit Quellenangabe (0,34 MB).
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