Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 19.11.2020)
Das Land Oberösterreich wird die erzielte Vereinbarung über den Gehaltsabschluss zwischen dem Bund und der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) für die rund 21.000 Landesbediensteten (Landesverwaltung und OÖ Gesundheitsholding GmbH) übernehmen. Auch für Gemeindebedienstete wird der Abschluss gelten. Konkret sieht der Gehaltsabschluss eine Erhöhung von 1,45 Prozent vor.
„Das ist eine faire und vernünftige Gehaltserhöhung, die einerseits den großen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade in Corona-Zeiten berücksichtigt, andererseits aber auch nicht die angespannten Budgets der Gebietskörperschaften überfordert“, betonen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
Für das Personalbudget des Landes bedeutet der Gehaltsabschluss in Summe Mehrkosten in der Höhe von rund 10,8 Millionen Euro im Vergleich zu 2020. Für die Gesundheitsholding GmbH wird mit 12,5 Millionen Euro Mehrkosten gerechnet.