Landeskorrespondenz
LH-Stv.in Haberlander appelliert: „Gönnen wir uns etwas Weihnachtsfrieden. Aber machen wir dem Virus kein Weihnachtsgeschenk.“
(Presseaussendung vom 23.12.2020)
Mit den Weihnachtsferien steht auch die Zeit der Zusammenkünfte von Familien vor der Tür. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben es selbst in der Hand, dem Virus keine Chance zu lassen und ihre Nächsten zu schützen. Ernst zu nehmen sind ab 26. 12. die strengen Ausgangsbeschränkungen des dritten Lockdowns. Persönliche Treffen sollen dann wieder vermieden werden, um die Infektionszahlen bestmöglich nach unten zu drücken.
„Die derzeitige Situation ist etwas entspannter als noch vor wenigen Wochen. Die Lage bleibt aber ernst. Dass der Weg stimmt, heißt nicht: Wir sind am Ziel. Wichtig ist, dass wir uns in den Weihnachtsfeiertagen an die einfachen aber wirksamen Maßnahmen wie Abstand einhalten, Mund-Naseschutz tragen und auf die Handhygiene achten. Auch große Zusammenkünfte der Familien haben in diesem Jahr keinen Platz. Ich appelliere an alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sehr sorgsam mit den sozialen Kontakten umzugehen. Denn niemand von uns möchte, dass das Weihnachtsfest dieses Jahr aufgrund von Leichtfertigkeit das letzte Weihnachtsfest mit den Großeltern oder Eltern ist. Ich verstehe natürlich den Wunsch nach Weihnachten wie früher. Glauben Sie mir: ich teile ihn auch. Und ich wünsche allen Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ein paar Tage Ruhe. Wir alle haben sie nach diesem Jahr verdient. Ich bitte nur: Lassen wir nicht alles, was wir gelernt haben, außer Acht. Gönnen wir uns alle etwas Weihnachtsfrieden. Aber machen wir dem Virus kein Weihnachtsgeschenk“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.