Landeskorrespondenz
Kontinuierliches Engagement und einheitliche Standards erschließen zusätzliche Nachfragepotentiale und fördern die vernetzte Mobilität. 20 OÖ Gemeinden konnten Ihre Infrastruktur modernisieren.
(Presseaussendung vom 18.1.2021)
„Richtlinienkonforme Haltestellen und Wartehäuschen dienen nicht nur dem Komfort und der Sicherheit unserer Fahrgäste. Besonders in Hinblick auf die Barrierefreiheit sind einheitliche Standards von großer Wichtigkeit“, betont Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Auf Basis des OÖ Nahverkehrs- Finanzierungsprogramms bezuschusst das Infrastrukturressort Gemeinden, die Projekte zur Verbesserung der Standards von Bushaltestellen einreichen. Folgende Ziele werden mit diesen Zuschüssen verfolgt:
- Die verkehrspolitisch qualitative Verbesserung der bestehenden Bushaltestellen in Oberösterreich. Damit wird im Hinblick auf Barrierefreiheit, Information und Sicherheit der Fahrgäste ein wichtiger Beitrag geleistet.
- Die Erschließung zusätzlicher Nachfragepotenziale im ÖV und die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten von Fahrrad- und Mopedabstellanlagen. Hierdurch erfolgt eine Verbesserung intermodaler Wegeketten.
20 Gemeinden aus zehn politischen Bezirken nutzen diese Förderung, um ihre Haltestellen, Wartehäuschen, Radabstellanlagen, uvm. richtlinienkonform zu modernisieren und somit aufzuwerten. Dafür wurden rund 87.000 Euro an Förderungsinvestitionen bereitgestellt.
„Die langfristige Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs beginnt bereits bei einer intakten und ordnungsgemäßen Haltestelleninfrastruktur. Gemeinsam mit dem kontinuierlichen Ausbau des Angebots und Reisekomforts summieren sich peu à peu die Maßnahmen, welche ein leistungsfähiges und sicheres ÖV-Angebot in unserer Heimat gewährleisten“, unterstreicht Steinkellner abschließend.
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Quelle: Land OÖ/Schauer, Verwendung mit Quellenangabe (1,18 MB).
Bildtext: LR Steinkellner setzt sich seit Jahren für die Attraktivierung des ÖV ein.