Landeskorrespondenz
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Homeoffice wird auch nach Corona eine wichtige Ergänzung für den Arbeitsmarkt und wichtiger Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers sein“
(Presseaussendung vom 27.1.2021)
„Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben – es wird auch nach der Corona-Pandemie eine wichtige Ergänzung für den Arbeitsmarkt sein, dass die berufliche Tätigkeit zumindest tageweise auch zuhause erledigt werden kann. Daher ist es sehr positiv, dass heute im Ministerrat klare Regelungen für die Gestaltung des Homeoffice beschlossen worden sind“, begrüßt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner das mit den Sozialpartnern ausgehandelte „Homeoffice-Paket“ der Bundesregierung. „Diese Regelungen bringen Planungssicherheit und Klarheit für Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Landesrat Achleitner, der in die Verhandlungen auf Bundesebene und zuletzt in direkten Gesprächen mit dem neuen Arbeitsminister Martin Kocher auch die Vorschläge Oberösterreichs zu diesem Thema eingebracht hat.
„Das Corona-Virus hat nicht nur die Digitalisierung beschleunigt, sondern auch bisher starre Positionen rund um das Homeoffice in Bewegung gebracht. Es ist aktuell ein wichtiger Faktor, um die Weiterverbreitung des Virus einzudämmen, es wird aber auch nach der Pandemie viele Vorteile bringen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Stauproblematik auf dem Weg von und zur Arbeit. Gerade aufgrund des trotz Corona nach wie vor bestehenden Fachkräftebedarfs wird es auch ein immer wichtigerer Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers sein, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geeignete Homeoffice-Möglichkeiten zu bieten“, unterstreicht Landesrat Achleitner.
„Es ist daher positiv, dass der Bund jetzt geregelt hat, dass für Homeoffice freiwillige Betriebsvereinbarungen geschaffen werden und arbeitsrechtliche Bestimmungen wie bisher auch im Homeoffice Anwendung finden. Wichtig sind auch die angekündigte Schaffung einer klaren Unfallversicherungsregelung sowie die steuerrechtlichen Absetzmöglichkeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
