Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 14.2.2021)
Gerade im Umgang mit den Kleinsten braucht es höchst mögliche Sicherheit. Denn insbesondere in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen ist es eine große Herausforderung, den Abstand einzuhalten – oftmals auch gar unmöglich. Daher ist es wichtig, über seinen Gesundheitszustand Bescheid zu wissen und diesen auch mehr als einmal pro Woche abklären zu können. Hier unterstützt das Land OÖ zusätzlich und hat mehr als 45.000 Antigen-Selbsttests angekauft, die sich bereits in Auslieferung befinden.
„Wer in dieser so herausfordernden Zeit wertvolle Arbeit leistet und stets für unsere Kleinsten da ist, soll seine Arbeit möglichst sicher ausüben können. Auch wenn die Antigen-Selbsttests vom Bund im Zuge der Berufsgruppentestung nicht anerkannt werden, bieten sie dennoch eine zusätzliche Möglichkeit, um persönliche Gewissheit über seinen Gesundheitszustand zu erlangen. Daher werden die vom Land OÖ angeschafften Antigen-Selbsttests mit Anfang der kommenden Woche, an die mehr als 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen ausgeliefert. Damit können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wöchentlich einmal selbst testen und momentane Sicherheit erlangen, ob sie an Corona erkrankt sind oder nicht. Diese Möglichkeit ist analog der Tests, die vom Bund an die Schulen geliefert wurden, jedoch auch hier die Berufsgruppentestung nicht ersetzen“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Die Antigen-Selbsttests befinden sich bereits in Auslieferung an die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen und sollten in diesen Tagen an den Standorten sein. Bestellt wurden mehr als 45.000 Antigen-Selbsttests, die für eine zusätzliche Testung pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter pro Woche dienen. Das Angebot reicht vorerst für einen Monat, sollte darüber hinaus weiterhin Bedarf bestehen, wird man dieses fortführen.
