Wirtschaftskammer Rohrbach testet Corona-Online-Tests

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 2.5.2021)

Initiiert von der Wirtschaftskammer des Bezirks Rohrbach werden demnächst in ausgewählten Betrieben COVID-Tests angeboten, die selbst durchgeführt und online bestätigt werden können. Die Rahmenbedingungen und rechtliche Fragen wurden gemeinsam mit dem Landeskrisenstab erfolgreich geprüft.
 
Neben einer Impfstrategie sind flächendeckende Testungen für die Bekämpfung der COVID-Pandemie immens wichtig – nicht nur zum Schutz der Bevölkerung, sondern auch, um Unternehmen und Betriebe am Laufen zu halten. Dafür ist aber vor allem eine unkomplizierte Zugänglichkeit zu den entsprechenden Testungen notwendig. Deshalb hat sich die Wirtschaftskammer im Bezirk Rohrbach bereits Anfang des Jahres für betriebliche Testmöglichkeiten eingesetzt. „Dieser Pilotversuch ist eine weitere Möglichkeit um mit dem Testen noch mehr in die Breite zu kommen. Gerade mit digitalen Lösungen kann der Zugang zum Testangebot weiter vereinfacht werden und daher freue ich mich, dass dieses Projekt von der WK Rohrbach durchgeführt wird“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander zur Initiative der Wirtschafskammer Rohrbach.
 
Corona-Tests im Video-Chat
In den vergangenen Wochen hat die WK Rohrbach nun in Abstimmung mit dem Landeskrisenstab eine weitere Testoption geprüft: Online-COVID-Testungen. Hierbei bekommen Personen vorab die Testkits geliefert und führen zu einem vereinbarten Termin die Testung selbst durch, begleitet von befugtem medizinischen Fachpersonal via Video-Chat. Das Testergebnis wird anschließend vom Fachpersonal überprüft und ein etwaiges Negativ-Ergebnis bestätigt.
 
Pilotversuche starten
Probeweise wird diese Testmöglichkeit vorerst in ausgewählten Betrieben im Bezirk Rohrbach durchgeführt. „Ziel ist es, herauszufinden wie gut der Ablauf funktioniert. Die Erkenntnisse aus diesem Versuch werden an den Landeskrisenstab zurückgemeldet“, erklärt Rohrbachs Wirtschaftskammer-Obmann Andreas Höllinger. Bei einem Erfolg des Projekts soll dieses als Beispiel und Basis für zukünftige digitale Testmöglichkeiten dienen.
 
Einfacher Zugang notwendig
„Wir begrüßen die vor kurzem angekündigte leichtere Test-Zugänglichkeit sehr, und auch die Anerkennung von Selbsttests ist absolut sinnvoll und notwendig. Die Online-Testung soll eine Ergänzung zu den bestehenden Möglichkeiten darstellen. Wichtig ist uns, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine langen Wege für eine Testung auf sich nehmen müssen, sondern einen einfachen und unkomplizierten Zugang dazu bekommen“, so Höllinger. 

 

Bilder zum Download

Andreas Höllinger, LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Geschäftsstellenleiter Klaus Grad, alle mit FFP2-Maske und Testkit in Händen, in einer Teststation, im Hintergrund ein Rollplakat mit Aufschrift Was wir unternehmen Quelle: Land /Ernst Grilnberger, Verwendung mit Quellenangabe (0,71 MB).

Bildtext: LH-Stellvertreterin Christine Haberlander mit WK-Bezirksobmann Andreas Höllinger (li.) und Geschäftsstellenleiter Klaus Grad