Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 4.5.2021)
Mit dem herannahenden Sommer und steigenden Temperaturen, nimmt auch die Gewittergefahr wieder zu. Blitzschläge zählen mitunter zu den häufigsten Brandursachen und die Zahl der Einschläge nimmt in Oberösterreich tendenziell zu.
Die Brandverhütungsstelle für Oberösterreich geht von durchschnittlich 20.000 Blitzen pro Jahr aus, wobei der gemessene Maximalwert 2006 und 2007 bei knapp 42.000 lag. Mit tendenziell mehr Blitzschlägen kommt es auch zu mehr Schadensfällen und Bränden. Die Auswirkungen können verheerend sein.
„Naturgewalten lassen sich nicht zähmen und Blitzeinschläge können nicht verhindert werden. Aber man kann sich durch verhältnismäßig geringen Aufwand effektiv vor Schäden schützen. Sowohl der Schutz vor direkten, als auch vor indirekten Einschlägen ist hier wichtig, um das Eigenheim sicher zu machen. Aber auch außerhalb der eigenen vier Wände ist es relativ einfach, die Gefahr zu minimieren. Die Brandverhütungsstelle mahnt nicht umsonst, dass jedes Haus mit einer Blitzschutzanlage ausgerüstet sein sollte. Das kostet nicht viel und steigert die Sicherheit enorm. Ich bin sehr dankbar für die wertvolle Bewusstseinsbildung, welche die Brandverhütungsstelle für Oberösterreich hier betreibt. Folgt man den einfachen und klaren Tipps zur Minimierung von Blitzschlaggefahr, ist man selbst auf der sicheren Seite und erspart auch unseren Feuerwehren so manchen Einsatz,“ begrüßt Landesrat Ing. Klinger die Arbeit der Brandverhütungsstelle.
Kompakte und wissenswerte Informationen finden Sie unter:
https://www.bvs-ooe.at/wp-content/uploads/2021/11/Blitzgefahren.pdf
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