Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 14.5.2021)
Das große Agenda 21-Netzwerk hat mit der Stadtgemeinde Vöcklabruck Zuwachs bekommen und umfasst jetzt schon 62 Gemeinden und Regionen. Beteiligung ist eine wesentliche Qualität von Agenda 21-Prozessen. So haben beispielsweise an der Innenstadt-Agenda in Vöcklabruck bis zu 300 Menschen in Projektwerkstätten mitgearbeitet.
Alle Agenda 21-Gemeinden wollen nicht nur Visionen und Ideen, sondern auch konkrete Themen und Projekte umsetzen. Ziel ist es, lokale Antworten auf globale Nachhaltigkeitsprogramme zu geben und die Stärkung des Zusammenhalts zu forcieren. Die stärkste Wirkung und die innovativsten Projekte erzielen jene Agenda 21-Gemeinden, die über längere Zeiträume konsequent dran bleiben.
„Ich freue mich sehr, dass Vöcklabruck nun auch Teil des Agenda 21-Netzwerkes ist und bedanke mich bei Bürgermeisterin Mag.a Dr.in Elisabeth Kölblinger und allen Beteiligten für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit“, so Landesrat Stefan Kaineder.
Über Agenda 21:
Agenda 21 forciert Entwicklungen, die von Eigeninitiative und Beteiligung, Mut zu einer positiven Zukunftsgestaltung und einer Generationenperspektive im Sinne der Nachhaltigkeit getragen sind. Die Grundlagen bilden die weltweite Agenda 21 von 1992 und das seit 2015 von 193 Staaten der Welt beschlossene Nachfolgeprogramm Agenda 2030 mit seinen 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs). Das Agenda 21-Netzwerk in Oberösterreich besteht aus 62 Gemeinden und Regionen und vier Regionalmanager/innen.
Bilder zum Download
Quelle: Land OÖ/Werner Dedl, Verwendung mit Quellenangabe (1,59 MB).
Bildtext: Bürgermeisterin Mag.a Dr.in Elisabeth Kölblinger mit Klima-Landesrat Stefan Kaineder in Vöcklabruck
Quelle: Land OÖ/Werner Dedl, Verwendung mit Quellenangabe (2,07 MB).
Bildtext: Bürgermeisterin Mag.a Dr.in Elisabeth Kölblinger mit Klima-Landesrat Stefan Kaineder in Vöcklabruck