Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 23. bis 30. Juni 2021

Landeskorrespondenz

In den Niederungen sinkt allgemein die Pollenbelastung durch Gräser durch Mahd und zunehmende Trockenheit während der Hitzewelle auf ein mäßiges Niveau. Der Schwerpunkt der Belastung liegt in den Mittelgebirgen des höheren Mühlviertels und der Alpen. Nach Gewittern kann lokal kurzfristig eine Erhöhung der Belastung stattfinden. Vor allem im Mühlviertel treten verstärkt Pollen von Roggen auf. Im Wiesenaspekt können Ampfer und Wegerich die Belastungen verstärken. In Siedlungsräumen können lokal Pollen von Walnuss, Holunder und Linde zu Irritationen führen. In den Alpen blüht die Grünerle. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume, vor allem der Föhre, kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber allergologisch unbedeutend. 
 

Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at

 

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