Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 25.6.2021)
Die Interessenvertretung der Sozialunternehmen im psychosozialen- und Behindertenbereich in OÖ (IVS) besteht aus 31 Mitgliedsorganisationen und vertritt rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist eine wichtige Plattform zur Vertretung der Trägerinteressen, für Sicherheit und Stabilität von Rahmenbedingungen und ein wichtiges Sprachrohr für sozialpolitische Themen gegenüber der Öffentlichkeit.
Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer war im Rahmen eines Treffens der IVS am Mittwoch in der Kürnberghalle in Leonding zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Beim fachlichen Austausch standen die Themen Covid-19-Krise und ihre Auswirkungen, Impfpflicht, weitere Teststrategie und Fragen der künftigen Finanzierung im Vordergrund.
„Aktuell haben wir keine Infektionen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe in Oberösterreich, dies ist sehr erfreulich und vor allem der professionellen Arbeit und der hohen Disziplin der Beschäftigten zu verdanken. Nicht nur die Klientinnen und Klienten waren von den Covid-19-Beschränkungen stark betroffen, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher möchte ich mich nicht nur für diesen hohen Einsatz bedanken, sondern fordere auch von Gesundheitsminister Mückstein Erleichterungen für geimpftes Personal in den Einrichtungen“, erklärte Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer beim Treffen mit den IVS-Vertreterinnen und Vertretern.
„Wir bedanken uns sehr für das offene und konstruktive Miteinander von Trägern, Politik und Verwaltung seit Beginn der Corona-Pandemie und gehen davon aus, dieses auch in Zukunft weiter so gut zu pflegen. Ohne Sozialunternehmen geht es nicht. Der Sozialbereich ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und essentiell für eine gut funktionierende Gesellschaft in OÖ“, hält Gernot Koren, Sprecher der IVS, fest.
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Quelle: Land OÖ/Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe (0,90 MB).
Bildtext: Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer im Austausch mit dem IVS-Plenum