In Oberösterreich wurden auf der Homepage Gesundes Oberösterreich Tipps zusammengestellt, die den Umgang mit Hitzeperioden erleichtern sollen. Hier finden sich auch weiterführende LINKS zu anderen Informationsquellen.
Mit dieser Aussendung soll auf diese Informationsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden, sodass sie bereits in der Vorbereitung auf tatsächlich eintretende Hitzeperioden bzw. im Anlassfall für die allgemeine Information der Bürger*innen, die Einrichtungen im do. Wirkungsbereich und dort aufhältigen Schutzbefohlenen zur Verfügung stehen. Um allfällige. Weiterleitung im do. Wirkungsbereich wird höflich ersucht.
Geplant ist, bei Einlagen von Hitzewarnungen der ZAMG bei uns über diese gesondert im gleichen Verteilerkreis zu informieren.
Anzumerken ist, dass aus medizinischer Sicht als wesentliche Maßnahme zur Bewältigung von Hitzeperioden kurzfristig vor allem individuelle / persönliche Verhaltensadaptierungen (siehe dazu die TIPPS auf der Homepage Gesundes OÖ) und die Beachtung ausreichender Flüssigkeitszufuhr gesehen werden.
Bei bestehenden Erkrankungen (z.B. Herzerkrankungen mit Dekompensationsneigung, Störungen des Flüssigkeits- / Elektrolythaushaltes, Nierenerkrankungen, Medikamenteneinnahme mit Auswirkungen auf den Flüssigkeits-/Elektrolythaushalt uvgl.) sollte die Erhöhung der dosierte Flüssigkeitszufuhr im Bedarfsfall mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten abgestimmt werden.
Ein weiterer Aspekt sind geschlossene Räume, in denen extreme Stauhitze entstehen kann (z.B. in der Sonne stehende Autos mit geschlossenen Fenstern). Hier können insbesondere Kleinkinder, Kinder und Senior*innen in möglicherweise lebensbedrohliche Situationen kommen. (Gleiches gilt auch für im Auto zurück gelassene Tiere). Um hier das Risiko so weit wie möglich zu reduzieren, ist hier eine entsprechende Sensibilisierung angebracht.