Landeskorrespondenz
Perfekte Bauabwicklung ermöglicht eine frühere Öffnung der Straße
(Presseaussendung vom 13.7.2021)
Chronologie:
Am Sonntag, den 16.05.2021 um 18:00 Uhr, wurden Einsatzkräfte mit dem Hinweis alarmiert, dass sich die Ruflinger Landesstraße im Bereich von Kilometer 10,330 bis 10,380 absenkt. Grund dafür dürfte die Herstellung einer Baugrube eines Anrainers im Nahbereich gewesen sein. Aufgrund von Gefahr in Verzug wurde der Straßenabschnitt unmittelbar gesperrt. Am darauffolgenden Tag starteten Begutachtungen durch den Landesgeologen, die Straßenverwaltung und weiterer Fachexperten.
Nachdem die Sanierungsvariante geändert werden musste, wurde das Projekt abgeändert, Angebote eingeholt und vergeben. Außerdem musste noch eine Kriegsmittelerkundung durchgeführt werden, da sich der gegenständliche Bereich der L1388 in der roten Zone (Bombardierungen 1945) befindet. Diese Untersuchungen verliefen glücklicherweise negativ, sodass die Sanierungsarbeiten fortgeführt werden konnten.
"Es hat sich früh gezeigt, dass die Beschädigung der Straße, des Kanals und der Gashauptleitung ein umfangreiches Sanierungsprogramm benötigen. Um die Sicherheit aller Anrainer und Verkehrsteilnehmer gewährleisten zu können, waren diese Maßnahmen zwingend erforderlich. Es freut mich, dass die wichtige Straßenverbindung morgen in den frühen Morgenstunden wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Ursprünglich war die Verkehrsfreigabe für 23. Juli vorgesehen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Bilder zum Download
Quelle: Land OÖ/Abt. BauNE, Verwendung mit Quellenangabe (0,71 MB).
Bildtext: Herstellung von Bohrpfählen zur Straßensanierung entlang der Ruflinger Landesstraße
Quelle: Land OÖ/Abt. BauNE, Verwendung mit Quellenangabe (2,21 MB).
Bildtext: Neu asphaltierte Ruflinger Landesstraße