Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 16.7.2021)
Der Verkehrssektor ist bisher noch das größte Sorgenkind, was die Treibhausgasemissionen betrifft. Während in allen anderen Sektoren zum Teil bereits große Reduktionen erreicht werden konnten, weist der Verkehr in Österreich steigende Emissionen auf. Mobilität ist ein wichtiges Grundbedürfnis in unserer Gesellschaft, gleichzeitig aber auch Sorgenkind Nr. 1 in der Klimapolitik. Dieses Problems hat sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler angenommen und heute den Mobilitätsmasterplan 2030 für Österreich vorgelegt, der mit fünf konkreten Leitplanken Ziele und Handlungsoptionen aufzeigt:
• Die Zukunft des Autos steht unter Strom
• Nachtzug statt Kurzstreckenflug
• Güter auf die Schiene
• Fuß- und Radverkehrsanteil fördern (von 23 Prozent auf 35 Prozent)
• Forschung an Grünem Treibstoff für Flugzeuge und Schwerverkehr forcieren
„Die Zeit ist reif für den Aufbruch und eine neue Mobilität! Die ersten Schritte des nötigen Kurswechsels wurden bereits mit dem 1-2-3 Ticket und Millionen-Investitionen in den Öffi-Ausbau durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gesetzt. Auf Bundesebene gibt es ein längst überfälliges Umdenken in Sachen Verkehrspolitik. Denn die Zukunft der Mobilität, für die wir heute die Weichen stellen, baut nicht nur Schienen statt Autobahnen. Sie ist klimaschonend und leistbar für alle“, freut sich Klima-Landesrat Stefan Kaineder und bedankt sich bei Ministerin Gewessler für das Einleiten einer echten Verkehrswende in Österreich.
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Quelle: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe (2,65 MB).
Bildtext: Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler