Landeskorrespondenz
Die Belastung durch Gräser ist zumeist nur gering, kann aber lokal durch die Nachblüte, gefördert vom Niederschlag, leicht ansteigen, vor allem am Alpenrand und im Mühlviertel. Bei steigender Trockenheit und Wärme nehmen dagegen Wegerich und Gänsefußgewächse zu. Der Anteil des gewöhnlich im August das Spektrum der allergenen Pflanzen dominierende Beifuß ist im Steigen. Die allgemein hohen Anteile der Brennessel sind dagegen allergologisch kaum relevant. Auch die Blüte des Mais ist nur von geringer bzw. lokaler Bedeutung. Die vorherrschend feuchtwarme Witterung hat zu einem starken Anstieg der Pilzsporen geführt.
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