Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 19.9.2021)
Hochwasserschutzmaßnahmen, die im öffentlichen Interesse gelegen sind, werden gemäß Wasserbautenförderungsgesetz 1985 von Bund und Land gefördert. Ergänzend zu den vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zur Verfügung gestellten Förderungsmitteln wurden nun aufgrund von Verhandlungen zusätzlich 6,2 Mio. Euro Bundesmittel für die beschleunigte Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich zugesagt. Die zusätzlichen Bundesmittel ermöglichen eine rasche Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Frankenmarkt, in Grieskirchen, in Abstätten, in der Krems-Au sowie für den Hochwasserschutz Schärding.
Folgende Hochwasserschutzmaßnahmen können zusätzlich unterstützt werden:
• Freudenthaler Ache, HWS-RHB Frankenmarkt Dürre Sprenzl
• Kehrbach, HWS Kehrbach
• Krems, HW-RHB Krems-Au
• Innzubringer, RHB Abstätten-Gurten
• Inn, HW-Schärding Schutz Neustift
„Es ist sehr erfreulich, dass wir mit dem Bund die Bereitstellung dieser zusätzlichen Mittel für die Finanzierung der notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen ausverhandeln konnten. Die zusätzlichen Bundesmittel ermöglichen die beschleunigte Umsetzung von wichtigen Maßnahmen zum Schutz betroffener Objekte und somit zur Vermeidung künftigen menschlichen Leides in Folge von Hochwasserereignissen. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung für ihren unermüdlichen Einsatz, der es möglich macht, dass wir noch mehr in die Sicherheit unserer Heimat investieren können“, zeigt sich Landesrat Ing. Wolfgang Klinger erfreut über die Aufstockung der Mittel.
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Quelle: Land OÖ/Sabrina Liedl, Verwendung mit Quellenangabe (1,12 MB).
Bildtext: Landesrat Ing. Wolfgang Klinger – Einweisung in das Hochwasserschutzprojekt Schärding-Neustift.