Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer: Neuerliche Info-Offensive zur COVID-19 Impfung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 23.9.2021)

Seit mehr als eineinhalb Jahren ist COVID-19 eines der bestimmenden Themen in der Altenbetreuung und Pflege. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Häuser für das enorme Engagement und dafür, dass die Schutzvorgaben vorbildlich mitgetragen und umgesetzt werden“, betont Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer. Der Erfolg der zum Jahreswechsel 2020/2021 gestarteten Impfangebote in den Alten- und Pflegeheimen ist nicht von der Hand zu weisen: „Dank der Impfungen ist es gelungen, das Infektionsgeschehen in den Häusern deutlich zu reduzieren und Krankheitsverläufe abzumildern. Die rasche Impfung der Bewohnerinnen und Bewohner hat bereits zahlreiche Leben gerettet, daran kann es nicht den geringsten Zweifel geben“, betont Gerstorfer.   

Seit kurzem wird der sogenannte „3. Stich“ für Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime in Oberösterreich angeboten. Im Zuge dieses neuerlichen Impfangebotes haben aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bisher noch kein Impfangebot in Anspruch genommen haben, wieder die Möglichkeit, sich direkt am Arbeitsplatz impfen zu lassen. „Ich plädiere ausdrücklich dafür, dieses Impfangebot in Anspruch zu nehmen und flankiere diesen Appell auch mit einer neuerlichen Informations-Offensive in den Häusern selbst. Ich bin überzeugt davon, dass sich Unsicherheiten und Zweifel gegenüber der Impfung am besten im persönlichen und vertraulichen Gespräch mit Ärztinnen und Ärzten ausräumen lassen“, so Gerstorfer.

Im Zuge der Informationsoffensive werden Mitarbeiter/innen des Landes Oberösterreich erneut Alten- und Pflegeheime in Oberösterreich besuchen und allen Führungskräften beratend zur Seite stehen. Das Sozialressort bietet darüber hinaus auch eine finanzielle Unterstützung für alle Häuser, die ein gesondertes Informations- und Beratungsangebot für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Häusern organisieren wollen. „Pflegekräfte die, aus welchen Gründen auch immer, im Hinblick auf die Corona-Impfung unsicher sind, sollen die Möglichkeit haben, direkt am Arbeitsplatz, in einer vertraulichen Atmosphäre, mit den Hausärztinnen und Hausärzten zu sprechen und ihre Fragen zu stellen. Ich bin sicher, dass diese Beratung und Information auf Augenhöhe dazu beitragen wird, die Impfquote weiter zu erhöhen. Jede zusätzliche Impfung hilft, um die vierte Welle möglichst gut zu bewältigen“, betont die Sozial-Landesrätin.