Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 11. Oktober 2021)
Polizei schnappte zahlreiche Roadrunner, Alko- und Suchtgiftlenker
„Um unsere Straßen sicher zu gestalten, unterstützen die Sachverständigen der Landesverkehrsabteilung die Polizei im Kampf gegen die Roadrunner-Szene. Diese Schwerpunktaktionen sind wichtig, um potentielle Gefahren durch Lenker, die selbst nicht Herr ihrer Sinne sind, zu minimieren“, lobt Steinkellner die konsequenten Kontrolltätigkeiten der Exekutive und der Verkehrsabteilung.
In der Nacht von Samstag 09.10.2021 auf Sonntag 10.10.2021 wurde von Kräften der Landesverkehrsabteilung OÖ und des BPK Vöcklabruck eine gemeinsame Kontrolle mit Schwerpunkt illegales Fahrzeugtuning, Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogenkonsum durchgeführt.
Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte auf dem Gelände des Bauhofes Vöcklabruck durch Amtssachverständige der Verkehrsabteilung. Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden von den Streifen insgesamt 51 Fahrzeuge kontrolliert, 21 Fahrzeuge wurden einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen. An acht Fahrzeugen wurden Mängel mit Gefahr im Verzug festgestellt. Bei diesen Fahrzeugen wurden die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen. Insgesamt wurden wegen technischen Mängeln an Fahrzeugen 62 Anzeigen erstattet.
Im Zuge der Schwerpunktkontrolle wurde ebenfalls bei 3.510 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen, 345 Lenker werden wegen Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Der Spitzenwert lag bei 118 km/h im Bereich des Ortsgebietes und 167 km/h im Freilandbereich der B1. Beiden Lenkern wurde der Führerschein an Ort und Stelle sofort abgenommen. Darüber hinaus wurden ein Alko- sowie zwei Suchtgiftlenker der Führerschein abgenommen.
„Die kontinuierlich steigende Anzahl an Drogenlenkerinnen und Drogenlenkern gilt es nach besten Möglichkeiten einzubremsen. Deshalb schalten wir im Kampf gegen Drogen am Steuer einen Gang höher. Erst kürzlich haben wir mit der Aufstockung unseres technischen Equipments ein aktives Zeichen für mehr Sicherheit auf unseren heimischen Straßen gesetzt. Das Leben für Drogenlenker wird also sicher nicht einfacher“, unterstreicht Steinkellner.