Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 25. November 2021)
Heute wurden Vorwürfe publik, dass Mitarbeiter/innen eines oberösterreichischen Alten- und Pflegeheims gemobbt und ausgeschlossen werden, weil sie geimpft sind. Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer beauftragte die Heimaufsicht des Landes umgehend mit der Prüfung der Vorwürfe vor Ort. Die verpflichtenden Impfgespräche mit ungeschützten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen vorgezogen werden.
„Um bei Corona nach vorne zu kommen, ist die Impfung die Lösung. Es braucht daher mehr Aufklärung und keine Spaltung. Gerade der Gesundheits- und Pflegebereich trägt eine besondere Verantwortung, da es um den Schutz unserer Liebsten geht“, so Landesrat Hattmannsdorfer.
Seitens der Heimaufsicht des Landes wurde im Rahmen der derzeit stattfindenden Kontrollen bereits letzte Woche ein Besuch vor Ort durchgeführt. Dabei wurde auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und auf die Dringlichkeit der Durchführung der verpflichtenden Arztgespräche hingewiesen. Heute wurde nach Bekanntwerden der Mobbingvorwürfe umgehend mit dem Träger Kontakt aufgenommen und es findet heute noch ein weiterer Besuch der Heimaufsicht statt, um sich ein genaues Bild zu machen und allfällige rechtliche Konsequenzen zu prüfen.