Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 25. Februar 2022)
Nachdem die Lieferung des Bundes nun schon früher als angekündigt startet, kann bereits am Wochenende mit der Verimpfung des neuen Vakzins „Nuvaxovid“ des Herstellers Novavax an zwei Standorten in Linz und im Bezirk Vöcklabruck begonnen werden. Die Impfungen werden ohne vorherige Terminvereinbarung angeboten.
An den öffentlichen Impfstraßen des Landes Oberösterreich steht nun auch Novavax als fünfter zugelassener Impfstoff zur Verfügung. Als Novavax-Impftag ist jeder Freitag und Samstag vorgesehen – Termine können schon jetzt auf www.ooe-impft.at gebucht werden.
Wegen der nun kurzfristigen Verfügbarkeit durch den Bund können zusätzlich interessierte Bürgerinnen und Bürger bereits am kommenden Sonntag, 27. Februar, ohne Anmeldung ihren ersten Novavax-Stich abholen:
• Linz: Impfstraße im Neuen Rathaus, 8 bis 17 Uhr
• Vöcklabruck: Landesmusikschule St. Georgen im Attergau, 8 bis 14 Uhr
Neuer Impfstoff auch bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten
Auch Hausärztinnen und -ärzte können das neue Serum zur Impfung in der Ordination bereits bestellen. Eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt/der Hausärztin, ob und wann eine Novavax-Impfung möglich ist, wird aber jedenfalls empfohlen. „Ein Dank an alle Ärztinnen und Ärzte, die sich in den Dienst dieser so wichtigen Sache stellen. Viele Menschen haben auf den neuen Impfstoff gewartet. Dieser ist nun eine weitere Option, die gut gegen das Virus wirkt“, so Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich.
Die Arztpraxen sind eine wichtige Säule bei der Durchführung der Schutzimpfung, zumal die Ärztinnen und Ärzte bei den Patientinnen und Patienten hohes Vertrauen genießen. Viele, die gegenüber den anderen Impfstoffen skeptisch eingestellt sind, bevorzugen diese Art der Impfung. „Daher ist der neue Impfstoff, der für Personen ab 18 Jahren zugelassen wurde, bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten auch bestens platziert. Ich hoffe, dass nun viele von diesem alternativen Angebot Gebrauch machen“, so Gesundheitsreferentin LH-Stv. Mag.a Christine Haberlander. Die Termine für die Impfungen sind im Vorhinein mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten abzustimmen.
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