In großer Runde unterstützen Wirtschaft, Kommunen und Politik die Mobilitäts-App DOMINO

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 8. März 2022) 

Mobilitäts-App für den CO2-freundlichen Arbeitsweg in Oberösterreich vor Pilotstart. Eine Mitfahr-Challenge mit attraktiven Gewinnen soll in der Testphase für zahlreiche gemeinsame Fahrten zum Arbeitsplatz sorgen. Acht Gemeinden und neun Unternehmen unterstützen den Piloten, der mit 14. März in Oberösterreich startet.
Gemeinsam schneller zur Arbeit kommen und das auch noch im Sinne der Umwelt. Das ist mit der neuen DOMINO App, die im Zuge des gleichnamigen Forschungsprojekts entwickelt wurde, so einfach wie noch nie. 


Die Mobility-as-a-Service-App ermöglicht intermodales Reisen ohne Privatauto in Oberösterreich. Kernfunktion von DOMINO ist eine kollektive Mitfahrplattform für gemeinsame Fahrten zum Arbeitsplatz und wieder retour in die Heimatgemeinde. Alle, die ihr Auto für den Arbeitsweg benötigen, können Fahrten in DOMINO anbieten. Mittels App wird das ideale Matching zwischen Fahrtenanbieter und Mitfahrer unterstützt. Jedes individuelle Routenergebnis kann intermodal vernetzt werden. Wie aneinander gelegte Dominosteine können Wege mit den Öffis, dem Fahrrad, zu Fuß und dem Auto zu effizienten, nahtlosen Mobilitätsketten kombiniert werden. So wird das smarte Pendeln zum Kinderspiel. 


Die wichtigste Funktion von DOMINO auf einen Blick: 
•    DOMINO Mitfahren: Fahrten anlegen mit Datum, Uhrzeit, Anzahl der freien Sitzplätze. Sobald diese veröffentlicht ist, erscheint die Fahrt in den Routenergebnissen von Personen, die nach Routen mit ähnlichem Start- und Endpunkt suchen.

•    Intermodaler Routenplaner: Intermodal von A nach B mit dem öffentlichen Verkehr, Sharing-Services sowie Park-and-Ride- und Bike-and-Ride Angeboten kommen. Einzigartig ist dabei die Verknüpfung der verschiedenen Angebote.

•    Angebote in der Nähe: Anzeige der nächsten Stationen, Haltestellen, und Parkhäusern mit Details zu der Parkplatzauslastung. Alle Punkte sind als Start- und Endpunkt von Routen wählbar.

•    Abfahrtsmonitor: Abfahrten und Verspätungen aller Verkehrsmittel bei einer gewählten Station.

DOMINO in den App Stores:
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fluidtime.android.fluidgo.domino 
iOS: https://apps.apple.com/de/app/domino-oö-die-arbeitsweg-app/id1576722045

DOMINO Mitfahren: Gemeinsam fahren und gewinnen


Mit DOMINO geht das Routen planen, Fahrten inserieren bzw. Mitfahrten buchen ganz einfach. Als Anreiz für den gemeinsamen Arbeitsweg, gibt es eine Mitfahr-Challenge für Autofahrer/innen und deren Mitfahrer/innen. Mit jeder gemeinsamen Fahrt, die über DOMINO Mitfahren zustande kommt, steigt die Chance auf einen der Gewinne der Monats-Challenge oder der Gesamt-Challenge. Zu gewinnen gibt es z.B. KlimaTickets Gesamt, ein E-Bike, ÖAMTC-Dynamik-Fahrsicherheitstrainings und Wertgutscheine, ÖBB Vorteilskarten, Segways und weitere Kleinpreise. Was es jeden Monat zu gewinnen gibt, steht immer zu Monatsbeginn unter „News & Meldungen“ in der DOMINO App, als auch in den Teilnahmebedingungen unter https://www.domino-ooe.at/gewinnspiel. Die Mitfahr-Challenge endet mit 30. September 2022, wo die aktivsten Fahrer/innen und Mitfahrer/innen, sowie die größte CO2-Einsparung und die meisten gemeinsam gefahrenen Kilometer prämiert werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung unter https://www.domino-ooe.at/gewinnspiel mit einer gültigen E-Mailadresse.

Teilnehmen können sowohl Fahrer als auch Mitfahrer/innen. Sobald die Anmeldung abgeschlossen ist, können Autofahrer Fahrten in der App anlegen. Diese erscheinen in den Routenergebnissen von App-Nutzern, wenn deren Routensuche zu den Fahrtdetails wie Abfahrtsort und genaue Uhrzeit passen. Dann noch die gemeinsame Fahrt buchen und durchführen. Gerade in Zeiten stark ansteigender Energiekosten ist die gemeinsame Fahrt ans Ziel auch für den Geldbeutel eine Entlastung.  


Der Pilotbetrieb wird von ausgewählten „Pendlergemeinden“ im Norden von Linz als auch von Betrieben unterstützt, die im stark frequentierten Industriegebiet in Linz angesiedelt sind. Personen aus den Pilotgemeinden und -betrieben haben somit die beste Voraussetzung, um gemeinsame Fahrten mit DOMINO zu organisieren und bei der Mitfahr-Challenge zu gewinnen. Dazu zählen die Gemeinden Gramastetten, Hellmonsödt, Kirchschlag, Lichtenberg, Herzogsdorf, Eidenberg, Oberneukirchen und Zwettl an der Rodl sowie die Unternehmen Borealis, Business Upper Austria, voestalpine, Donaulager Logistics, Emporia, Eurotrans, Hainzl, Schachermayer, sowie Techcenter Linz. 

Großer Kreis an Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und Kommunen
„Täglich strömen zahlreiche Pendler/innen in den pulsierenden Zentralraum. Rund 300.000 Stadtgrenzen überschreitende Fahrten nach bzw. von Linz werden aktuell gezählt. Bis 2030 ist mit einer Zunahme von weiteren 74.000 Fahrten täglich auszugehen. Um die bereits jetzt stark frequentierten Hauptverkehrsadern zu entlasten, wollen wir im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL neben zahlreichen anderen Maßnahmen unter anderem auch den Besetzungsgrad der Fahrzeuge erhöhen. Mit der DOMINO App halten wir das passende Werkzeug in den Händen, um unsere Mobilität rascher, flüssiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Jeder einzelne der mitmacht leistet dafür einen Beitrag“, so Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner. 


Lichtenberg: „Der Pendlerparkplatz „Zum guten Gewissen“ mit 63 Stellplätzen und die Mitfahrbucht beim Gemeindezentrum Lichtenberg sind  gemeinsam mit der neuen App ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität, die künftig immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Ziel ist es den Besetzungsgrad nach Linz pendelnder Fahrzeuge zu steigern!“, so Frau Daniela Durstberger, Bürgermeisterin der Gemeinde Lichtenberg.


Oberneukirchen: „Die Mobilitäts-App DOMINO steht für gemeinsame, schnellere und klimaschonendere Wege. Dieses Ziel unterstützen wir“, betont Bürgermeister DI Josef Rathgeb aus Oberneukirchen. 


Eidenberg: „Die öffentliche Verkehrsanbindung der Gemeinde Eidenberg an die Hansberg Landesstraße ist am Wochenende überhaupt nicht vorhanden. Aber auch während der Woche holen viele Eltern ihre Kinder von der Haltestelle Köpplmayr. Mit der Domino App hoffen wir, viele Fahrten einzusparen bzw. die Anbindung zu den Hauptrouten zu verbessern“, so Adi Hinterhölzl Bürgermeister von Eidenberg. 


Donaulager Logistics: „Als internationaler Logistik-Dienstleister sehen wir es als Verpflichtung, einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. DONAULAGER LOGISTICS unterstützt daher die kollektive Mitfahrplattform DOMINO , weil sie einen wesentlichen Beitrag für eine umweltbewusste und nachhaltige Zukunft leistet“, erklärt DONAULAGER LOGISITICS-Geschäftsführer Gottfried Buchinger, MBA.
Emporia: „Der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen und das Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften sind im Leitbild von emporia Telecom verankert.

Deshalb unterstützen wir DOMINO. Weil es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern praktikable Möglichkeiten eröffnet, den Weg zur Arbeit und nach Hause umweltbewusst zurückzulegen“, Eveline Pupeter, Eigentümerin emporia Telecom, Linz.


FH Steyr: „Nach nunmehr fast 2,5 Jahren fiebern wir dem Start des Piloten entgegen und hoffen, dass die Domino App gut angenommen und häufig genutzt wird. Wir wollen mit der Domino App einen kleinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten und freuen uns auf das Feedback der Nutzer/innen, damit wir das Serviceangebot bis zum Projektende noch verbessern und den langfristigen Betrieb vorbereiten können,“ so der Koordinator des Piloten im Projekt Domino, FH-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Schildorfer, Vizedekan für Forschung am Campus Steyr.


Regionales Mobilitätsmanagement: „Die DOMINO Mobilitäts-App vermittelt nicht nur Mitfahrgelegenheiten, sondern schafft eine neue Qualität bei der Abbildung und Nutzung multimodaler Mobilitätsketten und kann so einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsentlastung und CO2-Einsparung leisten – daher: Gemeinsam fahren wir besser!“, Regionalmanager Hubert Zamut, MSc., Regionales Mobilitätsmanagement.


MOBIL ANS ZIEL: Im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL möchte das Land laufend mehr Menschen davon überzeugen, immer öfter klimabewusst unterwegs zu sein. Neben zahlreichen anderen Maßnahmen geht es auch darum, den Besetzungsgrad in den privaten PKWs zu erhöhen. Mit der DOMINO App ist die nächste Mitfahrgelegenheit nun nur einen Klick entfernt und es ist so einfach wie noch nie, sich mit Personen zu vernetzen, die ebenfalls an Fahrgemeinschaften interessiert sind.


ASFINAG: „Die ASFINAG setzt zahlreiche Initiativen, um das Netz zu entlasten und Staus zu verringern. Dazu zählt auch die innovative Mobilitäts-App DOMINO , an deren Entwicklung wir federführend beteiligt sind. Der Umstieg auf den ÖV oder ein höherer Besetzungsgrad im Auto sind wichtige Bausteine für nachhaltigere Mobilität und durch eine leichtere Bildung von Fahrgemeinschaften werden täglich viele Kilometer eingespart. So unterstützen wir die oberösterreichischen Pendler/innen, umweltfreundlicher und auch wirtschaftlicher unterwegs zu sein“, sagen Hartwig Hufnagl und Josef Fiala, Vorstandsdirektoren der ASFINAG.


ÖBB: „Die ÖBB ist sich als größter Mobilitätsdienstleister Österreichs bewusst, dass der Bedarf an öffentlich zugänglicher Mobilität immer stärker wird. Einher geht die wachsende Vielfalt an Mobilitätsformen und -angeboten, die auch von individuellen Bedürfnissen bestimmt werden. Um das Verkehrssystem für die künftigen Anforderungen fit zu machen sind smarte, intelligente und vor allem nachhaltige Mobilitätslösungen, wie etwa Mitfahrbörsen, attraktive Umstiegspunkte vom Individual- auf den öffentlichen Verkehr bis hin zur Vernetzung unterschiedlichster Verkehrsmittel mittels smarter Technologien und Services wichtige und notwendige Schritte“, so Martin Fischer, ÖBB Konzernsteuerung, Strategie und Innovation.


Verkehrsverbund Gesellschaft: „Natürlich ist es bei weitem umweltschonender mit dem öffentlichen Verkehr als mit einem PKW zu reisen. Aber manchmal passt der Fahrplan eben nicht zum eigenen Tagesablauf und man ist auf ein Auto angewiesen. Da es in solchen Fällen aber immer noch bei weitem klimafreundlicher ist, zu zweit oder zu dritt unterwegs zu sein, unterstützen wir die DOMINO App. Zudem ist die App auch eine ideale Plattform, um in einer Fahrgemeinschaft zur nächsten Park-and-Ride Anlage zu fahren, um von dort aus seinen Weg mit den Öffis fortzusetzen“, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Gesellschaft.


ÖAMTC: „Der ÖAMTC setzt sich für nachhaltige Mobilität in allen Facetten ein. Neben einer besseren Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln gehört auch die Erhöhung des Besetzungsgrades in den Fahrzeugen – im Speziellen beim Arbeitspendeln – dazu. Für beide Mobilitätsvarianten bietet DOMINO einen Mehrwert und eine einfache Hilfestellung für die Nutzer/innen. Wir als Mobilitätsclub stellen gerne unser Know-how und unsere Ressourcen – in Form unseres Call Centers und als Projektpartner – für die Weiterentwicklung des individuellen sowie öffentlichen Verkehrs zur Verfügung. Mit dem vorliegenden Forschungsprojekt gehen wir mit vielen anderen Organisationen gemeinsam einen Schritt weiter in Richtung nachhaltige Zukunft“, so ÖAMTC-Landesdirektor Mag. Harald Großauer.


Fluidtime: „Mit DOMINO wollen wir den Oberösterreicher/innen eine CO2-freundliche Alternative zu Alleinfahrten mit dem Privatauto bieten. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Kommunen und der öffentlichen Hand in Oberösterreich können wir den Bewohner/innen ein ideales Mobilitätsangebot zur Verfügung stellen und diese in der Nutzung der App begleiten“, so Christoph Seybold, DOMINO Projektmanager.

 

Bilder zum Download

FH-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Schildorfer, Vizedekan für Forschung am Campus Steyr, Nikolaus Hofer von der Risk Software GmbH, Hubert Zamut, MSc., vom Regionalen Mobilitätsmanagement, Ing. Andreas Casta und Bürgermeister Adolf Hinterhölzl von der Gemeinde Eidenberg, Bürgermeister Roland Maureder aus der Gemeinde Zwettel an der Rodl, Mag. Rene Hagenauer von der Donaulager Logistics.

(vordere Reihe v.l.): Klaus Wimmer, BSc. MBA vom OÖ Verkehrsverbund, Martin Nemec und Martin Binder von der ASFINAG, ÖAMTC-Landesdirektor Mag. Harald Großauer, Oberneukirchens Bürgermeister DI Josef Rathgeb, Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner, Bürgermeisterin der Gemeinde Lichtenberg Daniela Durstberger und Eveline Pupeter von Emporia Telecom.
"> Zwei Frauen und dreizehn Männer stehen nebeneinander in zwei Reihen auf einem Rasen und halten Plakate mit Firmen- oder Gemeindelogos in die Höhe Quelle: Land / M.Wolf, Verwendung mit Quellenangabe (2,25 MB)
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Bildtext: Ab 14. März geht es rund. Domino wird von einem großen Unterstützerkreis aus Politik, Wirtschaft und Kommunen bestärkt.

(hintere Reihe v.l.): FH-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Schildorfer, Vizedekan für Forschung am Campus Steyr, Nikolaus Hofer von der Risk Software GmbH, Hubert Zamut, MSc., vom Regionalen Mobilitätsmanagement, Ing. Andreas Casta und Bürgermeister Adolf Hinterhölzl von der Gemeinde Eidenberg, Bürgermeister Roland Maureder aus der Gemeinde Zwettel an der Rodl, Mag. Rene Hagenauer von der Donaulager Logistics.

(vordere Reihe v.l.): Klaus Wimmer, BSc. MBA vom OÖ Verkehrsverbund, Martin Nemec und Martin Binder von der ASFINAG, ÖAMTC-Landesdirektor Mag. Harald Großauer, Oberneukirchens Bürgermeister DI Josef Rathgeb, Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner, Bürgermeisterin der Gemeinde Lichtenberg Daniela Durstberger und Eveline Pupeter von Emporia Telecom.

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