Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 28. März 2022)
Maßnahmen gegen Teuerung besonders für sozial Schwächere wichtig
Die aktuellen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmittel treffen besonders sozial Schwächere. Zahlreiche Maßnahmen wie beispielsweise die Erhöhung des Heizkostenzuschusses oder das Anti-Teuerungspaket der Bundesregierung wurden in den letzten Wochen auf Schiene gebracht, um für Entlastung zu sorgen. Das Land Oberösterreich stellt per Regierungsbeschluss nun sicher, dass Sozialhilfebezieher/innen trotz zusätzlicher finanzieller Zuschüsse auch weiterhin Sozialhilfe beziehen können und diese auf Grund der zusätzlichen finanziellen Mittel nicht gekürzt wird.
„Gerade sozial Schwächere spüren die finanziellen Mehrbelastungen auf Grund der steigenden Energiepreise und Lebenserhaltungskosten. Daher wurden zahlreiche Maßnahmen, wie beispielsweise die Erhöhung des Heizkostenzuschusses im Land oder das Anti-Teuerungspaket durch den Bund, beschlossen“, betont Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer. Mit dem Beschluss der Regierung stellt das Land Oberösterreich sicher, dass zusätzlich zu Einmalzahlungen gegen die Teuerung auch weiterhin Sozialhilfe im gleichen Ausmaß bezogen werden kann und diese durch die zusätzlichen Zahlungen und Unterstützungen nicht beeinflusst werden.
„Wir haben in Oberösterreich eine besondere Verantwortung für jene, die unsere Unterstützung brauchen. Die aktuell steigenden Preise stellen viele, besonders sozial Schwächere, vor Herausforderungen. Mit geeigneten Maßnahmen begegnen wir diesen Teuerungen und sorgen so für eine finanzielle Abfederung“, berichtet Hattmannsdorfer.