Landeskorrespondenz
Zwei neue Mobilitätsmanagerinnen für die Betreuung der Gebiete Steyr/Kirchdorf und Wels Land/Eferding
(Presseaussendung vom 10.5.2022)
Um Gemeinden und regionale Institutionen in Mobilitätsagenden zu unterstützen, hat das Infrastrukturressort des Landes gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH das Projekt ‚Regionales Mobilitätsmanagement‘ entwickelt. Seit Mitte 2018 fungieren die ersten regionalen Mobilitätsmanager als Ansprechpartner und Bindeglied in allen Belangen der Mobilitätsfragen zwischen Gemeinden, Betrieben, Schulen und der Landes-Mobilitätsplanung.
„Insbesondere der ländliche Raum, die Stadtumlandbereiche und kleinere Städte haben im Unterschied zu den großen Ballungszentren oft besondere Bedürfnisse und Anforderungen an die Mobilität. Geringere Einwohnerdichten und größere Entfernungen zu Grundversorgungseinrichtungen sind die Regel. Viele Menschen leben in ländlichen Regionen, arbeiten aber in den Ballungsräumen. Um die regionalen Anforderungen bestmöglich in die langfristigen Mobilitätsplanungen zu integrieren, leisten die Mobilitätsmanager als zentrale Berater vor Ort einen wichtigen Beitrag“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Anfänglich startete das Projekt in den Pilotregionen Mühlviertel, Innviertel-Hausruckviertel und Vöcklabruck-Gmunden. Nachdem sich das Pilotprojekt etablieren konnte und bewährt hat, ist das Prinzip des „one-stop-shop“ mit Information, und Know-How aus einer Hand nun landesweit verfügbar.
Mit Dipl. Ing.in Julia Aistleitner, welche als regionale Mobilitätsmanagerin für die Region Steyr-Kirchdorf tätig ist und Dipl. Ing.in (FH) Nicole Tippelt, die als neue Mobilitätsmanagerin die Region Wels Land/Eferding betreut, freuen sich zwei kompetente Mitarbeiterinnen auf ihr neues Arbeitsfeld.
Die vielfältigen Aufgaben der Mobilitätsmanager/innen umfassen in der Praxis bspw. die koordinierte Vorgangsweise geeigneter Mobilitätsmaßnahmen zwischen Land, Gemeinden, Betrieben oder Schulen. Als Bindeglied aller Institutionen sollen die regionalen Mobilitätsmanager auch effiziente Gemeindekooperationen im Bereich übergreifender Mobilitätsagenden wie beispielsweise Mikro-ÖV-Konzepte erwirken.
„Das Regionale Mobilitätsmanagement ist ein wichtiger Baustein zur Förderung der Nahmobilität. Besonders eine attraktive und finanzierbare Mobilität der sogenannten ‚letzten Meile‘ steht hierbei im Wirkungszentrum der Mobilitätsmanager“, so Steinkellner.
„Wir freuen uns, mit unseren neuen Kolleginnen nun die Gemeinden des gesamten Bundeslandes bei ihren Mobilitätsprojekten unterstützen zu können“, so der Geschäftsführer der Regionalmanagement OÖ GmbH Markus Brandstetter. „Jede Region hat ihre eigenen Gegebenheiten und Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen brauchen, gerade im Bereich der nachhaltigen Mobilität. Wir sind diesbezüglich sehr gespannt auf die Entwicklungen in Steyr-Kirchdorf und Wels-Eferding und wünschen unseren neuen Mitarbeiterinnen viel Erfolg!“
Bilder zum Download
Bildtext: Das starte Team der regionalen Mobilitätsmanager betreut nun das ganze Land:
v.l.: Thomas Staub (zuständig für den OÖ Zentralraum), Hubert Zamut (zuständig für das Mühlviertel), Geschäftsführer der Regionalmanagement OÖ GmbH Markus Brandstetter, die neue Regionalmanagerin für die Region Wels Land/Eferding Nicole Tippelt, Julia Aistleitner, welche als regionale Mobilitätsmanagerin für die Region Steyr-Kirchdorf tätig ist, Matthias Oltay (Region Vöcklabruck-Gmunden) und Thomas Scherer (Innviertel + Bezirk Grieskirchen)
Quelle: Land OÖ/Daniel Kauder, Verwendung mit Quellenangabe (1,71 MB).
Bildtext: LR Steinkellner heißt die neuen Mobilitätsmanagerinnen Nicole Tippelt und Julia Aistleitner gemeinsam mit OÖ Regionalmanagement Geschäftsführer Markus Brandstetter willkommen.