Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 15. Mai 2022)
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer / Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Ukraine-Krieg stellt für Standort OÖ große Herausforderung dar.“
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Wirtschaft, Finanzwesen und Arbeitsmarkt und der bestmögliche Umgang damit waren heute die zentralen Themen bei einem Arbeitsgespräch von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner mit dem Direktor der Österreichischen Nationalbank (OeNB), DI Dr. Thomas Steiner, in Linz.
Oberösterreich ist ein starkes und international verflochtenes Wirtschafsland. Dadurch ist Oberösterreich auch von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine betroffen. Die steigenden Energiekosten sind für Haushalte und gerade auch für energieintensive heimische Unternehmen belastend, unterbrochene Lieferketten sind ebenfalls herausfordernd.
„Als Mitglied der von der Bundesregierung eingesetzten Preiskommission spielt die OeNB eine zentrale Rolle, wenn es um Teuerungsausgleiche und Entlastungsmaßnahmen geht. Deshalb war es uns wichtig, hier gerade auch die Perspektive der heimischen Unternehmen zu diskutieren. Wir können nicht zulassen, dass Energiekosten Unternehmensstandorte und damit Arbeitsplätze gefährden“, betonten Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Achleitner im Rahmen des Gesprächs, bei dem auch die unterschiedlichen Maßnahmen zur Entlastung von Unternehmen und Haushalten diskutiert wurden.
„Entlasten wir die Unternehmen, entlasten wir damit auch die Haushalte, denn sie tragen als Endverbraucher die hohen Energiekosten“, so Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner.
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Quelle: Land OÖ / Lisa Schaffner, Verwendung mit Quellenangabe (1,13 MB).
Bildtext: V.l.: DI Dr. Thomas Steiner, Direktor der Österreichischen Nationalbank (OeNB), Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.