Landesrat Achleitner: Forschung für Jung & Alt in ganz Oberösterreich hautnah zu erleben

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 20.5.2022)

Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Die Lange Nacht der Forschung ist auch heuer wieder eine einzigartige Leistungsschau des Technologie- und Innovationsstandortes Oberösterreich.“

„Für kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker, für Wissenschaftsprofis und solche, die es werden wollen – die heutige 10. Lange Nacht der Forschung präsentiert sich in Oberösterreich einem interessierten Publikum wieder einmal als Begegnungszone mit der Zukunft“, zeigt sich auch Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner begeistert. Wissenschaft hautnah erleben und neueste Technologien spielerisch erkunden – das steht heute Abend am bunten Programm in elf Regionen an rund 100 Standorten in Oberösterreich.  

Mit 150 Ausstellern und rund 750 Forschungsstationen wird Oberösterreich seinem Ruf als innovativer Standort auch bei der „Langen Nacht der Forschung 2022“ einmal mehr gerecht. „Oberösterreich setzt auf Forschung & Entwicklung, denn nur so entsteht Dynamik, Fortschritt und damit Wohlstand. Neben unseren hochkarätigen Universitäten, Hochschulen, Forschungszentren, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sind es vor allem auch die zahlreichen innovationstreibenden Unternehmen – vom kreativen KMU bis zum Hightech-Leitbetrieb – die diese Dynamik möglich machen. Viele von ihnen gewähren bei der Langen Nacht der Forschung interessante Einblicke. Oberösterreichs Unternehmen investieren bundesweit am meisten in Forschung und Entwicklung. Das und die enge Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zeichnen unser Bundesland als starken Innovations- und Wirtschaftsstandort aus“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner beim Besuch von Dynatrace im Headquarter Linz im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung 2022“. „Die Zusammenarbeit zwischen der heimischen Forschung und globalen Playern wie Dynatrace setzt starke Impulse für die Weiterentwicklung des Standorts Oberösterreich als Hotspot für die Digitale Transformation“, so Landesrat Achleitner.

Von Spitzenforschung bis zur Nachwuchsförderung 
Die „Lange Nacht der Forschung 2022“ bietet Jung und Alt die Chance, sich selbst ein Bild davon zu machen, an welchen spannenden Themen gearbeitet wird und welche Leistungen die Forscherinnen und Forscher tagtäglich erbringen. Die Themengebiete reichen von Digitalisierung über Nachhaltigkeit bis hin zu Gesundheit. Das heutige Großevent erlaubt exklusiven Zugang zu sonst verschlossenen Laboren und Einrichtungen. „Neben aufschlussreichen Einblicken in die Spitzenforschung führen zahlreiche Aussteller insbesondere das junge Publikum kreativ und spielerisch an komplexe Technologien und die Arbeitswelt von morgen heran. Die Lange Nacht der Forschung hat sich damit auch als ein wichtiges Instrument zur Nachwuchsförderung in der Forschung und Entwicklung etabliert“, erläutert DI Dr. Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der Upper Austrian Research GmbH, die als Leitgesellschaft für Forschung die Lange Nacht der Forschung in Oberösterreich koordiniert. 

Spielerisch für Technik und Wissenschaft begeistern 
„Die Lange Nacht der Forschung hat die geballte Kraft, insbesondere Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Dafür investieren die Forscherinnen und Forscher viel Energie und zeigen große Kreativität bei der Wissensvermittlung“, freut sich Landesrat Achleitner über das hohe Engagement der zahlreichen Akteur/innen. Im Zirkus des Wissens an der Johannes Kepler Universität Linz sind anhand der 1000 Jahre alten Kunst des japanischen Papiertheaters Episoden aus dem Leben bedeutender Wissenschaftler/innen zu erleben. Bei der FH OÖ kann im Softwarepark Hagenberg das Wissen über Forschung spielerisch unter Beweis gestellt und in Linz ein Roboter aus Zahnbürsten gebaut werden. Das Ars Electronica Center lädt dazu ein, die eigenen Gehirnstrome zu erleben. Am Kepler Universitätsklinikum kann ein Kunstherz zusammengebaut werden. Bei KUKA CEE können bereits die Kleinsten bei Vier-Gewinnt gegen einen Roboter antreten und beim Software-Weltmarktführer Dynatrace spielerisch in die Welt der Codes und der Software-Programmierung eintauchen. „Die LNF22 ist wieder ein großartiges Erlebnis für die ganze Familie. Noch bis 23 Uhr stehen die Türen unserer heimischen Innovationsstätten offen. Es zahlt sich aus, diese Gelegenheit voll auszuschöpfen“, so LR Achleitner. 

 

Bilder zum Download

DI Andreas Hametner, Dynatrace Leiter Co-Innovation Lab am LIT/JKU, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, UAR ."> DI Andreas Hametner, DI Dr. Wilfried Enzenhofer und Landesrat Markus Achleitner stehen nebeneinander im Gespräch mit Kindern, die vor ihnen an einem langen Tisch sitzen Quelle: Land /Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe (1,27 MB).

Bildtext: Beim Software-Weltmarktführer Dynatrace konnte man bei der „Langen Nacht der Forschung“ spielerisch in die Welt der Codes und der Software-Programmierung eintauchen:
Foto 1 – v. l.: DI Andreas Hametner, Dynatrace Leiter Co-Innovation Lab am LIT/JKU, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, UAR .

DI Dr. Wilfried Enzenhofer und Landesrat Markus Achleitner stehen nebeneinander hinter einer Reihe Kinder, die vor ihnen an einem langen Tisch sitzen Quelle: Land /Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe (1,21 MB).

Bildtext: v.l.; Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, UAR.

DI Dr. Wilfried Enzenhofer, Landesrat Markus Achleitner und DI Andreas Hametner stehen nebeneinander vor einer Fotowand mit Beschriftung Dynatrace, vor ihnen fünf lachende Kinder, die einen Pfeil aus Papier halten mit Beschriftung Hier wird geforscht! Quelle: Land /Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe (1,57 MB).

Bildtext: v.l.: DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, UAR, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und DI Andreas Hametner, Dynatrace Leiter Co-Innovation Lab am LIT/JKU.