Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 14. Juni 2022)
Während im warmen Zentral- und Donauraum die Pollenbelastung durch Gräser etwas abnimmt, hält die starke Belastung im Mühlviertel und im Mittelgebirge der Alpen weiter an. Mahd kann jedoch zu lokal stark unterschiedlichen Bedingungen führen. Vorsicht für Gräserpollen-Allergiker, vor und nach Gewittern kann es zu ausgeprägten kurzfristigen Belastungsschüben kommen. Vor allem im Mühlviertel kann Roggen in der Umgebung von Getreidefeldern die Belastung verstärken. Dies gilt auch unter warm-trockenen Bedingungen im Wiesenaspekt für Wegerich, wobei sich auch hier ein Schwerpunkt im Mühlviertel abzeichnet. In Siedlungsgebieten blühen weiter Holunder und Linde sowie Spiersträucher, in den Alpen die Grünerle, die bei Birkenpollen-Allergikern zu Belastungen führen kann. Vor allem als Pollenfernflug aus dem Süden gesellt sich die Edelkastanie hinzu.
Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at
Nähere Informationen