Landeskorrespondenz
Das letzte Schuljahr startete mit 1.408 Kindern im häuslichen Unterricht. Es war eine spürbare Erhöhung nach den knapp 300 Pflichtschülerinnen und Pflichtschülern im Jahr davor.
„Nach der hohen Zahl an Abmeldungen im letzten Schuljahr freuen wir uns über den positiven Trend für 2022/2023. Man sollte bei der Entscheidung immer bedenken, dass man den Schülerinnen und Schülern hier wichtige soziale Kontakte nimmt und sie durch eine Abmeldung vom schulischen Unterricht auch benachteiligt. Das gemeinsame Lernen sowie die Erlebnisse mit den Freundinnen und Freunden sind ein wichtiger Teil in der Entwicklung. Jede und jeder kann sich jederzeit noch dazu entscheiden, ihre Tochter oder ihren Sohn in die Schule gehen zu lassen“, sagt Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Die Zahlen im Vergleich zum letzten Jahr:
Schuljahr |
2021/22 |
2022/23 |
Änderung |
BR Linz |
110 |
70 |
- 40 |
BR Steyr-Kirchdorf |
168 |
111 |
-57 |
BR Gmunden-VB |
256 |
135 |
-121 |
BR Innviertel |
296 |
169 |
-127 |
BR Wels-GR-Eferding |
219 |
124 |
-95 |
BR Mühlviertel |
359 |
213 |
-146 |
Gesamt |
1.408 |
822 |
-586 |
Die geringeren Abmeldungen sind ein positives Zeichen. Ich bin davon überzeugt, dass sich alle an den Schulen dafür einsetzen werden, den zurückkehrenden Schülerinnen und Schülern den (Wieder-) Einstieg zu erleichtern. Dafür bedanke ich mich bei den Schulleitungen, den Lehrkräften aber auch besonders bei den Klassenkameraden, die hier offen alle in ihre Gemeinschaft aufnehmen“, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer abschließend.