Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 15.11.2022)
„Unsere Gesellschaft ist mehr denn je eine mobile Gesellschaft. Ob zu Fuß, mit dem Rad, im Auto, im Bus oder in der Bahn. Fest steht, die Mobilität prägt unseren Alltag. Die Verkehrserhebung ist ein wichtiges, unterstützendes Werkzeug, um den unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen gerecht werden zu können“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Von rund 55.000 Haushalten in Oberösterreich und Salzburg, die sich zur Teilnahme angemeldet haben und für die eine gültige Post- oder E-Mailadresse vorlag, haben bisher über 39.000 Haushalte mitgemacht. In Summe beträgt der Rücklauf in dieser Phase der Erhebung bereits über 70% der angemeldeten Haushalte. Das gilt sowohl für die postalische Erhebung als auch für die Online-Variante.
Rund 26.500 Haushalte nahmen online teil, etwa 10.000 Haushalte retournierten ihre Fragebögen postalisch, weitere 2.500 Haushalte haben die Möglichkeit der freien Online-Anmeldung im Oktober genutzt. Die Erhebungsphase der Verkehrserhebung 2022 wurde mit 9. November 2022 abgeschlossen, es besteht aber weiterhin bis Ende November die Möglichkeit, die bereits versandten Papierfragebögen postalisch zurückzusenden.
Herzlichen Dank der oö. Bevölkerung
„Mit der Verkehrserhebung 2022 haben wir die Menschen in unserem Land eingeladen, sich aktiv an der Mobilitäts-Zukunft unseres Bundeslandes zu beteiligen. Ich bedanke mich für das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger und bei all jenen, die sich Zeit genommen haben, uns bei der zukünftigen Arbeit zu unterstützten. Rund 80.000 Personeninterviews werden nun analysiert und geben Aufschluss über das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Weitere Schritte
„Rund 32.000 oberösterreichische Haushalte werden schließlich ihre Alltagsmobilität kundtun. Dieses generierte Wissen zum Mobilitätsverhalten unserer Bevölkerung wird in weiterer Folge analysiert, aufbereitet und anschließend präsentiert“, so Steinkellner.
Derzeit werden die postalisch zurückgesandten Fragebögen elektronisch erfasst, dabei werden zur Qualitätssicherung zusätzlich auch manuelle Überprüfungen erfolgen. Die Auswertung der handschriftlich ausgefüllten Fragebögen benötigt einen gewissen Zeitaufwand und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Anschließend werden die via Online-Befragung erfassten Daten und die postalischen Ergebnisdaten zusammengeführt und den umfangreichen Plausibilitätsprüfungen unterzogen. Danach erfolgt eine Gewichtung und Hochrechnung der Ergebnisdaten so, dass diese repräsentativ für die Wohnbevölkerung sind. Erst dann sind valide Analysen der Ergebnisse und eine Ableitung von Trends im Verkehrsverhalten möglich. Die Ergebnisberichte, die auch Vergleiche mit früheren Erhebungen zulassen, sollen bis Frühlingsende 2023 ausgearbeitet sein und veröffentlicht werden.