Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 05.12.2022)
Das Budget für Oberösterreichs Gemeinden wächst. Ebenso der kommunale Einsatz für umwelt- und klimafreundliche Maßnahmen. Damit wird unter Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger auf zwei unterschiedlichen Ebenen die Lebensqualität in Oberösterreich Gemeinden verbessert.
„Mit dem Landesbudget 2023 wollen wir investieren, wo sich die Zukunft Oberösterreichs entscheidet. Für mich heißt das ganz klar: Oberösterreichs 438 Gemeinden zu stärken“, betont Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und weiter: „Die Kommunen sind jene Orte, wo die Menschen arbeiten und leben – also der Platz, wo die Zukunft Oberösterreichs gestaltet wird.“
Für 2023 steigt das Gemeindebudget auf knapp 200 Mio. Euro. „Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 7 Prozent. Verteilt werden die kommunalen Mittel nach den bewährten Richtlinien der Gemeindefinanzierung NEU“, so LRin Langer-Weninger.
Zusätzlichen Gestaltungsraum bei der Finanzierung und Umsetzung kommunaler Projekte gibt das Kommunale Investitionsprogramm (KIP) 2023. Für Oberösterreich stehen 162 Mio. Euro für Investitionen vor Ort, etwa in Kindergärten oder Straßenbau, zur Verfügung. „Diese zusätzlichen Mittel kommen dort an, wo sie dringend gebraucht werden. Teuerung, Energiekrise und demografischer Wandel stellen unsere Gemeinden vor gewaltige Herausforderungen. Das KIP 2023 federt diese Auswirkungen ab und schafft die Grundlage für eine solide Bewältigung der aktuellen Herausforderungen.“
Lebensqualität in den Gemeinden ist aber nicht nur eine Frage des kommunalen Haushalts. Gerade der öffentliche Grünraum erbringt wichtige Leistungen für das kommunale Klima und das Wohlbefinden der Menschen. Daher will Gemeinde- und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger in Zukunft noch stärker Akzente zur Förderung des öffentlichen Grünraums sowie der Biodiversität und des Umweltschutzes setzen. Zentraler Partner ist dabei die Initiative Natur im Garten Oberösterreich.
Grüne Akzente durch Natur im Garten Oberösterreich
Öffentliches Grün, dass die Menschen zum Verweilen und Erholen und die Natur entdecken einlädt, spielt für die Attraktivität von Gemeinden als Wohnort eine entscheidende Rolle. „Öffentlich zugängige und ansprechend gestaltete kommunale Naturräume sind für die Gemeinden ein weicher Standortfaktor. Sie können gerade für Familien ein entscheidendes Kriterium für die Wahl des Wohnortes sein. Wie man das öffentliche Grün am besten – und ganz ohne Chemie – gestaltet, darüber informiert Natur im Garten Oberösterreich“, schildert LRin Michaela Langer-Weninger, die die Initiative unterstützt und fördert.
Gemeinsam sollen 2023 viele grüne Akzente gesetzt werden. Etwa durch die Beratung und Zertifizierung der Gemeinden im Bereich des naturnahen Gartelns, durch Baumpflanzaktionen gegen kommunale Hitzeinseln, die Anlage von Biodiversitätsflächen sowie die Ausbildung von Gemeinde-Mitarbeitern zu „Ökologischen Grünraumpflegern“.
Die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs „Ökologische Grünraumpflege“ haben vor kurzem ihren Abschluss gemacht und wenden nun in den Gemeinden bereits ihr neu erworbenes Wissen zur naturnahen Gestaltung und Pflege des öffentlichen Grünraums an.
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Quelle: Land OÖ/Margot Haag, Verwendung mit Quellenangabe (0,53 MB).
Bildtext: Gemeinden stärken und grüner gestalten. Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger hat eine klare Vision für 2023 und präsentiert ein Plus fürs Gemeinde-Budget.