LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer: Bildungsdirektion bereitet Schulen und elementarpädagogische Einrichtungen mit Leitfaden auf möglichen Blackout vor

Landeskorrespondenz

Die steigenden Energiepreise gepaart mit den kälteren Temperaturen sind für manche ein Anlass zur Sorge. Zusätzlich steigt bei vielen die Angst eines möglichen Blackouts. Um die Schulen und elementarpädagogischen Einrichtungen in Oberösterreich bestmöglich auf diesen möglichen Strom- und Infrastrukturausfall vorzubereiten, erhielten sie diese Woche von der Bildungsdirektion den vom BMBWF ausgearbeiteten Leitfaden.
„Im Falle eines Blackouts ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat daher einen Leitfaden erstellt, der die Schulen und elementarpädagogischen Einrichtungen durch diese mögliche Krise bringen soll. Er ist Basis für den standortspezifischen Notfallplan, den alle Standorte erstellen. Natürlich wird alles unternommen, um einen Blackout zu vermeiden. Dennoch ist eine präventive Vorbereitung darauf wichtig“, erklären LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer.

Was kann ich tun, um mich und meine Schule/elementarpädagogische Einrichtung auf einen Blackout vorzubereiten? Wie betreue ich die anwesenden Kinder und Jugendlichen? Woher bekomme ich Informationen? Was tun wir zur Sicherheit der Pädagoginnen und Pädagogen sowie des Verwaltungspersonals? Wichtige Fragen, die am besten schon vor dem Blackout beantwortet sind. Der Leitfaden dient den Schulleitungen als Unterstützung bei der Erstellung ihres standortbezogenen Notfallplanes.

Neben der Vorbereitung beinhaltet der Leitfaden auch die Maßnahmen, die im Blackout-Fall gesetzt werden müssen, Informationen zur Sicherung des Gebäudes sowie alles über die Wiederaufnahme des Betriebs nach einem Blackout.
„Wir bedanken und bei allen für ihren Einsatz und ihr Engagement um bestens für den Notfall gerüstet zu sein. Ganz unter dem Motto ‚Vorbereitung ist das halbe Leben‘ müssen wir hier wirklich alle an einem Strang ziehen“, so Haberlander und Klampfer abschließend.