LH-Stv. Mag.a Christine Haberlander und BD Dr. Alfred Klampfer: 1.500 ukrainische Kinder an oö. Schulen, 20 Lehrpersonen aus der Ukraine eingestellt

Landeskorrespondenz

1.500 ukrainische Kinder an oö. Schulen, 20 Lehrpersonen aus der Ukraine eingestellt

Noch immer gibt es keine Aussicht auf Frieden in der Ukraine und so suchen auch weiterhin Menschen Sicherheit in Oberösterreich.
„Aktuell besuchen 1.529 vertriebene Kinder und Jugendliche in Oberösterreich die Schule. Wir bedanken uns für das gelebte und anhaltende Engagement an den Schulen, die hier alles dafür tun, diesen Schülerinnen und Schülern den wichtigen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Es ist schön zu sehen, mit welcher Herzlichkeit und Offenheit diese Kinder in der Gemeinschaft aufgenommen werden“, so LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Die meisten der 1.529 Kinder besuchen die Pflichtschule (rd. 1.300), 170 gehen in eine AHS, 54 in eine BHS.
Zur Unterstützung der vertriebenen Kinder an den Schulstandorten sind aktuell 20 Lehrpersonen aus der Ukraine angestellt. Sie haben in ihrem Heimatland eine pädagogische Ausbildung absolviert und sprechen Deutsch und/oder Englisch. Sie werden in den insgesamt 184 Deutschförderklassen eingesetzt.

Klampfer betont, dass die Pädagoginnen und Pädagogen aus der Ukraine eine wichtige und großartige Unterstützung in der Integration der vertriebenen Kinder sind.
„Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die Basis für weiterführendes Lernen an österreichischen Schulen. Sie ist der Schlüssel für das Erlernen weiterer Grundkompetenzen und ermöglicht eine schnellere Integration“, so Haberlander abschließend.