Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 5.1.2023)
„Das Wichtigste vorweg: Für uns Menschen besteht keine Gefahr. Das Risiko einer Übertragung der Vogelgrippe vom Tier auf den Menschen ist sehr gering. Auch eine Übertragung des Virus durch Lebensmittel ist ausgeschlossen!“
Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger
Dennoch ist Vorsicht geboten, um die Vogelgrippe nicht in Hausgeflügelbestände einzuschleppen. „Gerade Wildgeflügel stellt eine potentielle Gefahr dar: Daher verendete Wasser- oder Raubvögel keinesfalls berühren, sondern den Fundort umgehend der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde melden“, appelliert Langer-Weninger an die Bürgerinnen und Bürger.
Unsere landwirtschaftlichen Betriebe indes sind gut vorbereitet. Sie wissen was zu tun ist und achten auf die strenge Einhaltung von Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen. „Dazu gehört etwa das Tragen einer Schutzkleidung und die gründliche Desinfektion von Schuhen vor dem Betreten des Geflügelstalls. Zudem ist es besonders wichtig, den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel zu verhindern. So kann das Risiko einer Einschleppung in den Betrieb minimiert werden“, erläutert Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und weiter: „Diese Bemühungen haben bislang erfolgreich Früchte getragen: Aktuell gibt es in Oberösterreich noch keinen Fall von Geflügelpest.“
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Quelle: Land OÖ/Sabrina Liedl, Verwendung mit Quellenangabe (0,96 MB).
Bildtext: Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.